Google Kamera wird zu Pixel Kamera: Exklusive App erhält neuen Namen und verstärkt das Pixel-Branding

pixel 

Google hat eine Reihe von Pixel-exklusiven Apps im Portfolio, die nur für die hauseigenen Pixel-Smartphones angeboten werden und funktionell eine wichtige Rolle spielen. Das gilt auch für die Google Kamera, die als eine der wichtigsten Apps jährlich große Sprünge macht. Jetzt hat man die App ohne große Ankündigung umbenannt, um die Exklusivität zu unterstreichen: Ab sofort heißt die App Pixel Kamera.


pixel 8 pro kamera

Googles Portfolio an Android-Apps ist riesig und nur ein recht kleiner Teil ist exklusiv an die Pixel-Smartphones gebunden – unter anderem die Google Kamera. Mit den Pixel 8-Smartphones bringt Google viele KI-Funktionen in die App und nutzt diesen Generationswechsel auch dafür, der App eine neue Bezeichnung zu spendieren. Diese zeigt sich seit wenigen Tagen im Google Play Store, in der Play Store-Beschreibung und wurde auch schon vor einigen Monaten auf der großen Bühne der Google I/O verwendet – was allerdings weitgehend unbemerkt blieb.

Alte Play Store-Beschreibung

Never miss a moment with Google Camera, and take fantastic pictures and videos using features such as Portrait, Night Sight, and the video stabilization modes.

Neue Play Store-Beschreibung

Never miss a moment with the fully redesigned Pixel Camera, and take fantastic photos and videos using features like Portrait, Night Sight, Time Lapse, and Cinematic Blur.

Die veränderte Namensgebung ändert nichts an der Verbreitung der App und schon gar nicht funktionell. Es kann als endgültige Klarstellung dafür verstanden werden, dass diese App nicht für Smartphones anderer Hersteller angeboten wird. Aber auch die Markenbindung dürfte man damit stärken wollen, denn es unterstreicht, dass die neuen Tricks stets nur auf den PIXEL-Smartphones verfügbar sind. In der deutschen Variante heißt die App nun übrigens „Google Pixel-Kamera“.

Google Pixel-Kamera
Google Pixel-Kamera
Entwickler: Google LLC
Preis: Kostenlos

[9to5Google]




Teile diesen Artikel:

Facebook twitter Pocket Pocket