Google-Ranking: Linkbuilding ist Top-Rankingfaktor 2023/24

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Die Rangordnung innerhalb mehrerer vergleichbarer Objekte wird als Ranking bezeichnet. Populäre Beispiele für diese Reihenfolge sind Weltranglisten im Sport sowie die Beliebtheitsskalen der Musikcharts. Das Google-Ranking wird durch mehr als 200 Rankingfaktoren beeinflusst.


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Die Bedeutung des Rankings bei Google
Der Begriff „Ranking“ ist für die Online-Suche nach Inhalten und Informationen von großer Bedeutung. Von der Rankingposition hängt ab, in welcher Reihenfolge eine Webseite in den Suchergebnissen bei Google erscheint. Sobald ein Suchbegriff eingegeben wird, werden automatisch erstellte Suchergebnisse angezeigt. Ohne Vorsortierung wäre es aufgrund der Vielfalt an Informationen im Web kaum möglich, die gesuchten Infos zu finden. Das Rankingsystem von Google soll die Online-Suche erleichtern. Innerhalb von Sekunden-Bruchteilen werden Milliarden von Webseiten sowie eine Vielzahl anderer Inhalte und Informationen im Suchindex durchsucht. Die Suchergebnisse sollen die Interessen des Suchenden widerspiegeln, relevant und nützlich sein.

Als Grundlage zur Ermittlung von Suchergebnissen dienen die in der Suchanfrage verwendeten Wörter. Des Weiteren werden der persönliche Standort sowie die individuellen Einstellungen berücksichtigt. Gleichzeitig muss Google die Verlässlichkeit der Quellen überprüfen. Von der Art der Suchanfrage hängt die Gewichtung einzelner Faktoren ab. Bei der Suche nach aktuellen Themen ist die Aktualität der Inhalte wichtiger als bei Begriffs-Definitionen. Das Google-Ranking dient dem Zweck, qualifizierte und relevante Suchresultate zu erzielen. Für Unternehmen, die ihre Webseite online präsentieren, ist die von Google ermittelte Rankingposition von großer Wichtigkeit. Ein gutes Ranking bedeutet, dass der Webauftritt bei einer Suchanfrage direkt in den Suchergebnissen angezeigt wird. Dadurch wird das Unternehmen besser wahrgenommen, kann neue Interessenten finden, Reichweite und Markenbekanntheit ausbauen.

Die Google-Suchmaschine gilt als Tor zum Internet. Deutschlandweit soll der Marktanteil von Google bei circa 86 Prozent bei der Desktop-Suche sowie bei rund 98 Prozent bei der mobilen Suche liegen. Eine Webseite, die im Suchindex von Google nicht zu finden ist, bekommt keine Aufmerksamkeit. Die Aufnahme in den Index ist jedoch keine Gewähr dafür, dass die Webpräsenz wahrgenommen wird. Es existieren Millionen Webseiten, die um die vorderen Positionen in den Google-Suchergebnissen buhlen. Kommerzielle und private Webseiten-Betreiber sind daran interessiert, eine der obersten Positionen im Google-Ranking zu belegen. Erfahrungsgemäß wird nur Suchergebnissen Beachtung geschenkt, die unter den ersten Einträgen in den Suchergebnislisten zu finden sind.

Mit mehr als 200 Faktoren ist die Zuordnung im Google-Ranking sehr komplex. Um das Ranking aktiv zu beeinflussen und Webseiten gezielt für die Suchmaschinen zu optimieren, hat sich die Suchmaschinenoptimierung (Search Engine Optimization, SEO genannt), entwickelt. Diese Disziplin des Online-Marketings beschäftigt sich mit online durchgeführten Maßnahmen, um die Sichtbarkeit von Webseiten für Benutzer von Websuchmaschinen wie Google zu erhöhen. Die meisten der 200 Google-Rankingfaktoren sind der Öffentlichkeit nicht bekannt. Vom Google-Algorithmus werden Ranking-Kriterien regelmäßig überprüft, verändert und neu festgelegt. Dadurch soll für mehr Transparenz gesorgt werden. Die Top-Rankingfaktoren 2023/24 werden hier einer näheren Betrachtung unterzogen.

Linkbuilding als wichtigster Rankingfaktor
Als wichtigster Rankingfaktor 2023/24 konnte Linkbuilding ermittelt werden. Der Linkaufbau umfasst verschiedene Maßnahmen und ist der wesentliche Faktor bei der OffPage-Optimierung einer Webseite. Linkbuilding, ein wichtiges Teilgebiet im Online-Marketing, bezieht sich auf die Verlinkung externer Webseiten auf die eigene Webpräsenz. Außerdem werden innerhalb der eigenen Webseite weitere interne Verlinkungen erstellt. Im Zusammenhang mit dem Google-Ranking wird das Thema „Backlinks kaufen“ erwähnt. Bei Backlinks handelt es sich um Rückverweise, die von anderen Webseiten ausgehen und auf die eigene Online-Präsenz verweisen. Google bewertet die Qualität einer Webseite anhand von Art und Anzahl der Backlinks, die diese vorweisen kann. Somit können Backlinks das Google-Ranking verbessern. Dies ist jedoch nur bei hochwertigen Backlinks möglich, die Relevanz und Nutzen haben. Ein Experte wie Patrick Tomforde von der Backlink Bude Performanceliebe.de weist auf die von Google anerkannte elementare Bedeutung von Backlinks hin. Als Google-Rankingfaktor wird Linkbuilding als so bedeutsam eingeschätzt, dass in diesem Zusammenhang vom Backlinks kaufen die Rede ist.

Authentische Verlinkungen sollen die Sichtbarkeit von Webseiten im Internet spürbar verbessern können. Die Bedeutung eines Webauftritts wird zu einem großen Teil anhand der Art, Anzahl und Qualität der auf sie zeigenden Links bewertet. Daher ist Linkbuilding der Top-Rankingfaktor 2023/24. Die Wertigkeit eines Backlinks spielt für den Sichtbarkeitseffekt einer Webpräsenz eine große Rolle. Eine weitere Möglichkeit, an Backlinks mit hoher Autorität zu gelangen, ist, hochwertigen Content zu produzieren. Ausgezeichnete Quellen werden für gewöhnlich gern zitiert. Interessante, wissenswerte und originelle Inhalte können in Form von Blogbeiträgen, Beschreibungen, Infografiken und Videos auf der eigenen Webseite präsentiert werden. Wenn es sich um gut recherchierte, belangvolle und lesenswerte Texte handelt, werden diese Veröffentlichungen mit höherer Wahrscheinlichkeit geteilt.




Was ist guter Content?
Guter Content ist inhaltlich korrekt, leicht verständlich und optisch gut lesbar. Außerdem sollten Inhalte und Informationen einzigartig und in der jeweiligen Form nicht auf anderen Webseiten zu finden sein. Mit dem Begriff Unique Content werden Einzigartigkeit, Qualität und Individualität beschrieben. Diese Merkmale machen einen guten Text aus. Das Gegenstück zum Unique Content ist Duplicate Content. Bewusste Darstellungen mit gleichem Inhalt auf unterschiedlichen Webseiten sollten vermieden werden. Der Google-Algorithmus ist in der Lage, Duplicate Content zu erkennen und herauszufiltern. Es ist davon auszugehen, dass inhaltliche Ähnlichkeiten mit bereits existierenden Quellen negativ bewertet werden. Zur Vermeidung von Plagiaten es wichtig, einen Text immer vor der Veröffentlichung sorgfältig zu überprüfen. Einzigartiger Content entsteht durch kreative Ideen. Wie kann eine Sache, ein Produkt oder eine Dienstleistung am besten beschrieben werden? Die Beschreibung muss selbsterklärend und informativ sein.

Internet-Nutzer wollen nach einem einzigen Mausklick die Kern-Aussage der Webseite verstehen. Zeit ist ein wesentlicher Faktor im Internet. Kurz-Infos, strukturierte Texte mit Fazit oder Resümee kommen bei den Leser*innen besser an als langwierige Abhandlungen. Die Lesetauglichkeit kann durch Tabellen, Auflistungen, fett- oder kursivgedruckten Wörtern optimiert werden. Abwechslungsreiche Darstellungsformen können sich positiv auf das Google-Ranking auswirken. Google beurteilt auch die optische Lesbarkeit. Erlaubt ist alles, was einen Text ansprechender und interessanter macht. Informationen und Inhalte können in Form eines Interviews oder einer Reportage vermittelt werden. Je nach Zielgruppe und Thema eignen sich satirische Glossen oder Erklärvideos, um Dinge zu beschreiben oder über Neuigkeiten zu informieren. Bei der Gestaltung einer eigenen Webseite, für die eine gute Google-Rankingposition angestrebt wird, besteht ein großer Spielraum.

Welche Ranking-Faktoren berücksichtigt Google?
Betreiber professioneller und privater Webseiten sind grundsätzlich daran interessiert, ihr Google-Ranking zu verbessern. Eine zielgerichtete Vorgehensweise erfordert Kenntnisse darüber, wie unterschiedliche Faktoren von Google bewertet werden. Der Algorithmus wird zwar stetig weiterentwickelt, dennoch bleiben die Qualitäts-Kriterien weitgehend unverändert. Welche Faktoren werden von Google bei der Rankingvergabe berücksichtigt? Neben den bereits erwähnten Backlinks gibt es weitere Merkmale, die eine gute Rankingposition begünstigen können. Hier kommen die Top-10 der Google-Ranking-Faktoren:

1. Linkbuilding
Linkbuilding mit Backlinks dient der besseren Sichtbarkeit einer Webseite im Netz. Bei der Suche im Internet werden hauptsächlich Webauftritte, die ganz oben in den Google-Suchergebnislisten erscheinen, beachtet. Die Zeit reicht nicht aus, um sich durch hunderttausende Suchergebnisse zu klicken. Im digitalen Zeitalter muss es schnell gehen. Informationen sollen innerhalb weniger Sekunden gefunden werden. Da Backlinks mit Empfehlungen gleichgesetzt werden, steigt die Relevanz einer Webpräsenz für Google und andere Suchmaschinen. Mit Linkbuilding können höhere Besucherzahlen generiert, die Reichweite und die Markenbekanntheit erhöht werden. Deshalb steht diese Marketing-Maßnahme zurecht auf Platz 1 der Google-Rankingfaktoren.

2. Aktualität des Contents
Dass guter Content positive Auswirkungen auf das Google-Ranking hat, wurde bereits erwähnt. Allerdings müssen Informationen und Inhalte nicht nur einzigartig, sondern immer aktuell sein. Damit die behandelten Themen den Nutzern einen Mehrwert bieten, müssen sie stets auf dem aktuellen Stand gehalten werden. Wer seine Online-Präsenz nicht regelmäßig updatet und durch neue Beiträge erweitert, riskiert, dass diese in der Google-Suchmaschine nicht mehr priorisiert wird. Da potenzielle Interessenten in der Regel nur die ersten Sucheinträge wahrnehmen, kann sich eine geschäftlich betriebene Webpräsenz negativ entwickeln. Die Aktualität des Contents ist daher ein entscheidendes Kriterium für die Vergabe der Rankingposition. Frische und neue Inhalte können auch für eine bereits länger bestehende Webseite von Nutzen sein. Aktuelle Texte werden von Google bevorzugt betrachtet. Der Suchmaschinen-Primus geht davon aus, dass Aktualität in unserer schnelllebigen Zeit von größter Bedeutung ist und bezieht diese Erkenntnis auch in die Rangliste ein. Die Aktualität der Angaben gilt nicht nur für die Informationen auf der Webseite, sondern auch für das Impressum. Änderungen der Adresse oder anderer Details sollten schnellstmöglich eingepflegt werden.

3. User-Experience
Die Erfahrungen, die Menschen bei der Suche nach Informationen im Internet und speziell auf Webseiten machen, wird als User-Experience beschrieben. Während manche Betreiber in ein exzellentes Webdesign investieren, gestalten andere ihre Webpräsenz selbst. Für eine optimale User Experience sind eine einfache Navigation sowie eine übersichtliche Seitenstruktur von Bedeutung. Inhalte sollen rasch und ohne unnötige Suche gefunden werden. Zu einem positiven Nutzer-Erlebnis zählen alle Aspekte bei der Interaktion mit ein Webseite. Die Signale, die User senden, können das Google-Ranking verbessern. Indizien für eine gute User-Experience sind die Anzahl an Seitenbesuchen sowie die Verweildauer der Nutzer auf der Seite.




4. Mobile Optimization
Mobile Optimization bezeichnet die Optimierung einer Webseite für Mobilgeräte. Zum Surfen im Netz sowie für die Informationssuche wird nicht nur der Computer genutzt. Zunehmende Digitalisierung und Globalisierung bewirken, dass Smartphones, Laptops und Tablets ebenfalls zur Online-Recherche eingesetzt werden. Nur so sind Online-Shopping sowie weitere Online-Aktivitäten ortsunabhängig möglich. Eine Webseiten-Optimierung für Mobilgeräte hat seit einigen Jahren einen Einfluss auf das Google-Ranking. Es wirkt sich negativ aus, wenn die Informationen und Inhalte nicht einwandfrei auf mobilen Endgeräten angezeigt werden. Im Unterschied dazu kann die mobile Optimierung einen positiven Effekt auf die Ranking-Vergabe haben. Dies ist der Fall, wenn Webseiten und Webinhalte rasch und in perfektem Design auf mobilen Geräten dargestellt werden. Die optimale Benutzerfreundlichkeit (Usability) sollte das Ziel einer mobilen Optimization sein. Bei der mobilen Optimierung wird der Inhalt einer Webpräsenz so angepasst, dass Besucher, die von mobilen Geräten auf die Webseite zugreifen, ein exakt auf ihr Gerät zugeschnittenes Erlebnis haben.

Vor dem Hintergrund einer immer häufiger werdenden Verwendung mobiler Endgeräte im professionellen Einsatz, wird eine entsprechende Anpassung der Inhalte empfohlen. Die meisten Webshops sind mittlerweile auf mobilen Geräten verfügbar. Von Bedeutung ist eine einfache Handhabung bei Bestell- und Zahlungsvorgängen. Ein wichtiges Kriterium sind die Schriftgrößen bei Smartphones und Tablets, die es zu berücksichtigen gilt. Überschriften, Produktbeschreibungen und Verbraucher-Infos dürfen weder überdimensioniert noch zu klein und damit schwer zu entziffern sein. Ideal ist eine Homepage, durch die man mit dem Smartphone leicht navigieren kann. Ein Menü, das einfach zu bedienen ist, vereinfacht den gesamten Vorgang und führt zu mehr Besucher*innen auf der Webseite. Eine Webseite mit responsives Design punktet im Google-Ranking.

5. SERPs
Bei SERPs handelt es sich um die Search Engine Result Pages, also die von Google angezeigten Suchergebnisseiten. Die Suchergebnisse zeigen Schlüsselworte, Keywords oder eine Kombination von Begriffen als Snippets an. Diese Kurzzusammenfassung besteht aus einer fixen Grundstruktur. Sie enthält den Titel der Webseite, eine Meta-Beschreibung (Kurzbeschreibung der Inhalte) sowie die URL der jeweiligen Webpräsenz. Durch die Snippets sollen dem Suchergebnis zusätzliche Informationen hinzugefügt werden, um den Nutzern die Suche zu erleichtern. Bei Google werden meistens 10 Snippets mit den SERPs angezeigt. In den Suchergebnissen steht unterschiedlich viel Platz für die SERPs zur Verfügung. Auf dem Desktop-PC sowie auf dem Laptop aufgerufene Seiten können Seitentitel mit maximal 70 Zeichen sowie Meta-Beschreibungen bis zu 156 Zeichen verwendet werden. Diese Angaben können auf dem Smartphone mehr Platz einnehmen. So besteht die Möglichkeit, weitere Details oder Alleinstellungsmerkmale (USP) hinzufügen.

6. Sicherheit
Bei allen Online-Aktivitäten ist die Sicherheit im Netz ein wichtiges Kriterium. Sicherheitsaspekte reichen von der Sicherheit einer Webseite bis zur sicheren Datenverschlüsselung, beispielsweise bei Zahlungsvorgängen und persönlichen Daten. Google empfiehlt, die Bedeutung der Sicherheitssymbole zu beachten. Durch verschiedene Sicherheitszertifikate soll eine sichere Nutzung einer Webseite ermöglicht werden. Es gibt eine Vielzahl an Symbolen und nicht alle sind aussagekräftig. Ein von Google Chrome als vertrauenswürdig eingestuftes Sicherheitszertifikat ist HTTPS. Das Hypertext Transfer Protocol Secure (abgekürzt: HTTPS) ist ein Kommunikationsprotokoll, durch das Daten abhörsicher übertragen werden können. Zur Gewährleistung der notwendigen Sicherheit im Internet müssen Webseiten in Chrome Zertifikate vertrauenswürdiger Organisationen verwenden. Auf unsichere Verbindungen weist Google mit Nachrichten wie „Nicht sicher“ oder „Schädlich“ hin. Für Betreiber geschäftlicher Webpräsenzen ist ein sicherer Auftritt von enormer Bedeutung. Potenzielle Konsumenten orientieren sich in der Regel an den Google-Empfehlungen und verzichten auf das Anklicken von „Nicht sicheren“ Webpräsenzen.

7. Core Web Vitals
Die Core Web Vitals zählen seit Mai 2021 zu den Google-Rankingfaktoren. Zuvor diente das Tool zur Messung der Webseiten-Performance. Diese einheitlichen Qualitätssignale, die sich aus drei messbaren Kennzahlen zusammensetzen, spiegeln die User- und Page Experience einer Webpräsenz wider. Die Kennzahl LCP (Largest Contentful Paint) misst die Ladezeit. Dabei wird exakt festgestellt, wie lange es dauert, bis der Hauptcontent für Besucher der Webseite sichtbar wird. Ein LCP von unter 2,5 Sekunden gilt als „Gut“. Der First Input Delay (FID) gibt die Zeitspanne an, bis die Nutzer aktiv mit der Seite interagieren können. Am Cumulative Layout Shift (CLS) ist erkennbar, wie lange sich das Webseiten-Layout nach dem Laden noch verschieben kann. Diese technischen Grundlagen sind für Webseiten-Betreiber nicht einfach zu handhaben. Die ermittelten Werte haben jedoch einen großen Einfluss auf das Google-Ranking.

8. Links allgemein
Verlinkungen zählen zu den wichtigsten Hilfsmitteln in der Online-Suche. Durch das Anklicken eines Links gelangt man auf eine andere Webseite, die das gleiche oder ein ähnliches Thema behandelt. Es wird zwischen internen und externen Links unterschieden. Bei internen Verlinkungen handelt es sich um Links, die innerhalb einer Web-Domain auf Unterseiten verweisen. Inhalte können dadurch leichter und schneller gefunden werden. Ein Broken-Link (deutsch: kaputter Link) ist eine Verlinkung auf eine Zielseite, die nicht mehr existiert. Broken-Links können sich als ungünstig für die Rankingposition herausstellen. Zu viele „defekte“ Verlinkungen deuten darauf hin, dass die Webseite nicht gepflegt und nicht regelmäßig aktualisiert wird. Daher sollten beim Aktualisieren auch immer die Links berücksichtigt werden. Sinnvolle und relevante Linktexte können die Wertigkeit einer Webseite im Google-Ranking positiv beeinflussen. Der Linktext, auch als Ankertext bezeichnet, sollte authentisch sein und das jeweilige Keyword beinhalten.

9. Keywords
Die Keywords besitzen eine zentrale Bedeutung für die Suchanfrage im Internet. Ein Keyword ist ein Stichwort, Schlüsselwort oder Schlagwort. Es kann sich bei diesem Suchbegriff um ein einzelnes Wort, um eine durch Bindestrich verbundene Wortschöpfung sowie um mehrere Wörter handeln. Wichtig ist, dass mithilfe von Keywords eine Relevanz für Suchanfragen hergestellt wird. Nach der Eingabe dieses Begriffs in die Suchmaske der Google-Suchmaschine wird der Suchalgorithmus aktiviert. Dieser gleicht alle vorhandenen Einträge im Netz mit den jeweiligen Keywords ab und spielt entsprechende Ergebnisse aus. Diese Funktionsweise des Google-Algorithmus wird häufig genutzt, um durch die Platzierung möglichst vieler Keywords eine bessere Rankingposition zu erreichen. Die Aktivität, eins oder mehrere Keywörter in übermäßiger Weise zu verwenden, bezeichnet man als Keyword-Stuffing. Google erkennt diese Intention und bewertet erhöhtes Keyword-Vorkommen als Suchmaschinen-Spam. Mit der richtigen Keyworddichte kann hingegen ein günstiger Effekt erzielt werden.

10. Suchintention
Die Suchintention ist die Absicht eines Online-Nutzers, bestimmte Informationen oder Inhalte zu finden. Zu diesem Zweck wird er relevante Suchbegriffe in die Suchmaschine eingeben und diese googeln. Für die Betreiber kommerzieller Webseiten ist die Suchintention ebenso interessant wie für Google. Für die Suchmaschine ist das Verständnis der Suchabsichten wichtig, damit relevante Suchergebnisse ausgespielt werden können. Webseiten-Betreiber nutzen die Suchintention zur Suchmaschinenoptimierung, um potenziellen Kunden die Auffindbarkeit ihrer Webpräsenz zu erleichtern. Um das Ranking zu beeinflussen, ist es von wesentlicher Bedeutung, zu verstehen was die Nutzer erwarten. Es wird zwischen verschiedenen Suchintentionen unterschieden.

Eine einfache Suchanfrage wird in der Internetsprache als Know simple (Deutsch: einfaches Wissen) bezeichnet. Dabei kann es sich um die Wettervorhersage, das Horoskop oder eine Zugfahrplan-Auskunft handeln. Das Downloaden einer App oder ein Einkauf im Online-Shop werden als Aktion ausführende Suchabsicht bezeichnet. Des Weiteren gibt es die informationale Suchanfrage, wie etwa nach der Einwohnerzahl von Berlin. Bei der navigationalen Suchabsicht erfolgt die Nutzung der Google-Suchmaschine zur Navigation, um direkt zu einer bestimmten Webseite zu gelangen. Ein Beispiel dafür ist die Eingabe „Firma X Köln“ oder „Telefonkontakt Anwaltskanzlei Y“.




Wozu wird die Google-Suchmaschine verwendet?
Die von Google entwickelte Suchmaschine zählt zu den wichtigsten und größten Online-Suchmaschinen im Internet. Der Begriff „googeln“ weist auf die Bedeutung dieses Suchportals für die Allgemeinheit hin. Je häufiger das Internet genutzt wird, desto höher ist der Bedarf, Inhalte und Informationen möglichst schnell und ohne Aufwand zu finden. Ohne die Google-Suchmaschine wäre dies eine große Herausforderung. Die Anzahl an Webseiten und Einträgen nimmt seit Jahren kontinuierlich zu. Konsumenten nutzen das Internet zum Einkaufen und setzen zum Online-Shoppen mittlerweile das erweiterte Google Wallet ein. Die Usability der App erhielt erst vor Kurzem ein neues Design, das den Nutzern noch mehr Funktionalität bringen soll.

Die Nutzung von Suchmaschinen erfolgt aus unterschiedlichsten Gründen. Im Mittelpunkt steht dabei immer die Suche nach zuverlässigen Informationen aus gesicherten Quellen. Zum großen Teil wird Google inzwischen über mobile Endgeräte genutzt. Um dem Bedarf gerecht zu werden, entwickelt Google seine Algorithmen regelmäßig weiter, führt Anpassungen durch und Neuerungen ein. Zur schnelleren und effizienteren Bearbeitung der Suchanfragen wird auch künstliche Intelligenz (KI) eingesetzt. Dadurch ist Google in der Lage, weltweit täglich mehrere Milliarden Suchanfragen zu beantworten. Dabei müssen einfache oder komplizierte Anfragen gemanagt werden. Außer Standardfragen zu Produkten und Dienstleistungen gibt es sehr spezifische Nachfragen. Die Herausforderung für Google besteht darin, dass komplexe Suchanfragen nicht routinemäßig zu beantworten sind.

Das Google-Ranking aus Konsumentensicht
Aus Konsumentensicht ist das Google-Ranking ein Indiz für die Wichtigkeit einer Webseite oder einer Information. Vor allem beim Online-Shopping wird auf die von Google angezeigten Suchergebnisse geachtet. Wer preisbewusst einkaufen, Schnäppchen finden, Kostenersparnis und Umweltschutz berücksichtigen will, kann dies durch entsprechende Suchanfragen beeinflussen. Bevor Entscheidungen gefällt werden, vergleichen viele Verbraucher gern mehrere Optionen miteinander. Die Google-Suche ermöglicht auch hier Transparenz und Übersicht. Bei Bedarf kann man sich die Rezensionen anderer Nutzer anzeigen lassen. Je besser die Recherche in der Google-Suchmaschine ausfällt, desto einfacher ist später das Entscheiden. Für ein Unternehmen können sich hingegen negative Bewertungen ungünstig auf das Google-Ranking auswirken. Um dies zu verhindern, betreiben Unternehmen ein effizientes Beschwerdemanagement. Potenziellen Kund*innen dient das Google-Ranking als Orientierungshilfe. Webseiten mit den besten Suchergebnissen werden als kompetent betrachtet.
Fazit:

Das Google-Ranking ist wesentlich mehr als ein statistischer Wert. Top-Rankingfaktoren wie Linkbuilding können die Sichtbarkeit einer Webseite im Netz entscheidend beeinflussen. Für Unternehmer, private Webseiten-Betreiber und Web-Nutzer zählt die Nutzung der Google-Suchmaschine zum Alltag. Während sich Verbraucher auf die Suche nach Informationen konzentrieren, sollten sich die Betreiber von Webseiten Gedanken über die Rankingposition machen. Mit einigen gezielten Maßnahmen kann das Google-Ranking positiv beeinflusst werden.




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