Android: Neue Versionen von Google+ und Google Music aufgetaucht

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Die Webseite androidpolice.com hat gestern zwei neue Versionen der Android-Apps Google+ und Google Music veröffentlicht. Sie stammen wahrscheinlich aus einem geleakten Build von Ice Cream Sandwich. Die Installation auch auf Android 2.3 und Android 3.2 hat ohne Probleme funktioniert.

Google Music ist die Musik-App, die zum Beispiel schon mit Android 3.0 auch für den deutschen Market ausgeliefert wird. Wenn man Zugriff auf die Beta von Google Music hat, kann man damit auch auf die Musik in der Cloud zugreifen.

Die Version 4.0.1, die auf der Webseite angeboten wird, ist nun komplett ins Deutsche übersetzt. Bei der bisherigen Version 3.0.1 waren einige Strings nur Englisch. Dies ist aber kein Anzeichen, dass Google Music auf Deutsch startet, weil die Android-App in weiten Teilen schon immer auch auf Deutsch angeboten wurde.

Konkret ist in der Version das Layout erneut überarbeitet wurden und die Kontroller wurden aktualisiert.

Bei der Google+-App für Android  wird von der Webseite die Version 2.0 angeboten und diese bringt ebenfalls ein neues Design mit. Eine Anpassung an Tablets selbst hat es mit diesem Update erneut nicht gegeben, wie mir die Installation auf einem Xoom mit Android 3.2.1 zeigte.

Die Leiste mit den Benachrichtigungen ist nach oben verschoben wurden. Weiterhin wurde Messenger pka Huddle zu Chord umbenennt. Bei den Kreisen findet man die Profilbilder seiner Kontakte und auch der Stream wurde überarbeitet.

Die Installation erfolgt natürlich auf eigene Gefahr. Die Downloads findet man auf den beiden genannten Seiten. Sollte Google Music schon vorinstalliert gewesen sein, dann kann man die neue App nur installieren, wenn man die alte löscht. Hierfür ist ein Root nötig.



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comment 3 Kommentare zum Thema "Android: Neue Versionen von Google+ und Google Music aufgetaucht"

  • Was glaubt ihr, ist die weitere Umbenennung von Huddle/Messenger ein Zeichen, dass Whatsapp in ICS standart Messenger wird?

    • Whatsapp hat auf Dauer keine Zukunft, zu wenige benutzen es. WhatsApp hätte es von Anfang an schlauer machen sollen:
      Basisintegration von Drittnetzwerken (MSN, Yahoo,…)
      Weboberfläche
      Software für *jedes* Modell (für ältere auf Java-Basis)

      Man braucht sich ja nur mal die Whatsapp-Nokia-Lösung anschauen. Kann man nicht beenden. Geht einfach nicht. Lächerlich. Und wenn man zu Hause ist möchte man wohl kaum auf dem Handy tippen -> und Weboberfläche gibt es nicht. Dazu werden noch alle Kontaktdaten auf die Server von Whatsapp übertragen (scheint niemanden zu interessieren?)… OK.. eigentlich ein perfektes Produkt für Google 😀

Kommentare sind geschlossen.