Android Frozen Yoghurt mit Flash-Unterstützung ist fertig

Android

Heute Nacht wurde der Source Code zu Android 2.2 FroYo veröffentlicht. Die Neuerungen haben wir euch bereits in einem Artikel festgehalten. Vorteile gegenüber der alten 2.1 ist die Schnelligkeit, durch die neue JavaScript-Engine und den besseren Linux-Kernel, sowie die Kompatibilität.

Zu einen der Vorteilen gehört, dass Android 2.2 komplett Open Source ist. Soll heißen: Endlich können Mashups von Android offiziell veröffentlicht werden, wenn sie sich denn der Lizenz beugen. So könnte es Portierungen geben oder vielleicht sogar geänderte Versionen für Nicht-Touch-Handys.

Worauf die Welt gewartet hat und Apple etwas verdrossen reinguckt ist Flash (wir berichteten): Mit dem 10.1 Player kann Android jetzt fast jeden Inhalt abspielen, wenn auch Google mehr die VP8-Schiene fahren möchte und HTML5 weit voran bringt. Auch Business-Leute können endlich von Android profitieren: Exchange-Support sei dank. Die neuen APIs bringen dann noch richtig Schwung in die Sache, denn Fernsteuerung will eigentlich jeder haben. Zuletzt noch die Geschwindigkeit erwähnt: 3x schneller durch die V8-JavaScript-Engine durchs Web browsen und auch weniger Akku verbrauchen durch den neuen Linux-Kernel.

In der nächsten Version kommt dann wahrscheinlich auch der angesprochene PDF-Reader von Adobe zum Einsatz. Was noch alles geplant ist, kannst du hier lesen.

Den Source Code kann man ab sofort ziehen und es empfiehlt sich, git auf dem PC zu haben, um regelmäßig die Updates zu checken. Auch erste Builds gibt es, bis aber die Hersteller die Updates Over-the-Air versendet haben, kann es noch dauern. Die unterstützen Geräte findest du hier

» The Froyo Code Drop



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comment 2 Kommentare zum Thema "Android Frozen Yoghurt mit Flash-Unterstützung ist fertig"

  • tja und hier ist das Problem: Während Google allen mit 2.2 den Mund wässrig macht sind immernoch Geräte mit 1.6 im Handel und die Leute flehen ihre Hersteller an, doch wenigstens mal das ewig versprochene 2.1 Update rauszurücken.

    Sobald also 2.2 einigermaßen Verbreitung gefunden haben wird, ist bei Google dann wahrscheinlich schon 3.8 erschienen, nochmal mit Performance-Boosts und unverzichtbar tollen neuen Features.

    Die meisten Kunden werden ohnehin erstmal annehmen dass man bei Android immer auf dem aktuellen Stand sein kann (solange die Hardware mitspielt) und dann enttäuscht sein.

    Ich persönlich hätte mir wahrscheinlich schon längst ein Android-Gerät zugelegt, wenn diese dezentrale unzuverlässige Update-Politik nicht wäre.

Kommentare sind geschlossen.