Online-Werbung: Jeder dritte Dollar geht an Google

Google

Laut einer neuen Marktforschung gehen von 100 $, die in den USA für Online Werbung ausgegeben werden, 31 $ an Google. Trotz des kommenden Abschwung rechnen Experten mit einer Steigerung.

Die Ergebnisse zeigen aber auch, dass es dem der vorne liegt wesentlich leichter noch mehr zu verdienen. Bei der Untersuchung wurden desweiteren festgestellt, dass die vier größten Portale Google, MSN, Yahoo und AOL insgesamt 55% der Werbeumsätze machen.

Nimmt diese 55%, teilen sich wie folgt auf die vier auf: Google 57% (30), Yahoo! 24% (34), AOL und Microsoft jeweils 11% (16/20). (In Klammern Werte aus 2004)

» futurezone.orf.at

[thx to: jonas]



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comment 4 Kommentare zum Thema "Online-Werbung: Jeder dritte Dollar geht an Google"

  • Google wird 2008 nach aktuellen Schätzungen einen weltweiten Umsatz von 20-25 Mrd USD machen. Das sind dann so rund 15 Mrd Euro.

    Der „klassische“ deutsche Werbemarkt (nur TV, Print, Radio, Plakat) hatte 2007 eine Volumen von rund 20 Mrd. Euro.

    Wenn man hier dann noch die Below-the-line Ausgaben dazu rechnet, müsste Google alleine in Deutschland ungefähr 10 Mrd Werbeeinnahmen haben für die 30%… Das ist absurd…

    Was Google hingegen auf jeden Fall schafft, ist den Werbemarkt zu vergrößern. Es werben Firmen – gerade Kleinunternehmer – die vorher kein Werbebudget hatten; für die eine Anzeige in einer Tageszeitung noch zu teuer war… Und da glaube ich schon, dass hier richtig Umsatz gemacht wird…

    Bei den großen dieser Welt: Procter & Gamble, Ferrero, Unilever etc., da passiert nicht viel auf Google. Auch, wenn die schon präsent sind – aber so viele suchen halt bei Google nicht nach Deos, Tütensuppen und Tampons…

  • In dem Artikel geht es um online Werbung, nicht Werbung im Allgemeinen. Das insgesamt fuer Online-Werbung (noch?) viel weniger Geld ausgegeben wird als fuer Offline-Werbung ist keine Geheimnis.

    Die Ueberschrift ist halt etwas irrefuehrend…

  • Da Google nur sehr selten offline Werbung, als in Print-Medien, gemacht, hielt ich das Online in der Überschrift für überflüssig.

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