Gerüchte um Google eigenen Browser dementiert

Google Finanzvorstand Eric Schmidt bestätigte bei einem Analystentreffen, dass Google keine Pläne für einen eigenen Browser hege und zerschlug damit die Gerüchte das Unternehmen würde noch mehr als die Unterstützung von Firefox gegen den Internet Explorer 7 von Microsoft aufwarten.

Google unterstützt den Open Source Browser Firefox schon seit längerer Zeit, z.B. mit bezahlten Downloads und fährt damit eine vollkommen andere Strategie als Microsoft. Statt die Entwicklung vollständig intern zu kontrollieren unterstützt Google lediglich die freien Einwickler und investiert aggressiv in das Marketing für die Verbreitung. Außerdem stand auch mal eine Übernahme von Opera im Raum.

Doch ist das Ziel dieser Kampagne nicht der Browser selbst, sondern der Toolbar, der zur starken Kundenbindung führt. Anstatt diesen zusammen mit dem Konkurrenzprodukt Internet Explorer auszuliefern und zu bewerben koppelt die Kampagne Millionen von Surfern von Microsoft ab und schlägt so 2 Fliegen mit einer Klappe. Die Intensität dieser Investition zeigte gerade wieder die Kooperation mit Dell zur Auslieferung von PC Systemen mit vorinstallierter Google Software.

[heise.de, chip.de]




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