Viele Online-Videoplayer bieten mittlerweile von Haus aus eine Unterstützung für Googles Cast-Technologie an, mit der der Videostream direkt auf den Cast-fähigen Fernseher gebracht werden kann. Für alle anderen, und auch für die Übertragung von ganzen Webseiten, benötigt man derzeit noch die Google Cast-Extension - doch diese könnte bald nicht mehr nötig sein. In der Beta-Version des Chrome-Browsers hat man die Funktion dieser Extension nun direkt in den Browser integriert und macht diese überflüssig.
Googles Betriebssystem ist mittlerweile auf sehr vielen verschiedenen Geräteklassen zu finden, die teilweise sehr unterschiedlich sind: Smartphones, Tablets, Fernseher, Smartwatches und selbst im Auto kommen wir wohl bald nicht mehr um das Betriebssystem herum. Doch auf dem klassischen PC ist das Betriebssystem bisher noch nicht angekommen - also muss ein anderer diesen Schritt gehen. Jetzt hat Jide die erste offizielle Version von Remix OS vorgestellt, das eine angepasste Android-Version für den Desktop anbietet.
Eigentlich hat der Private Modus des Chrome-Browsers den Zweck, dass die dort geöffneten Webseiten und eingegebenen Daten nicht gespeichert und nachvollzogen werden können. In der Praxis setzt der Browser dies auch sehr gut um und die Daten sind nach dem Schließen des Browser-Fensters tatsächlich sofort wieder geschlossen. Jetzt hat ein Nutzer allerdings einen sehr merkwürdigen Bug entdeckt, mit dem sich eine in diesem Modus geöffnete Webseite aus dem Arbeitsspeicher der Grafikkarte rekonstruieren lässt.
Lange Zeit war Googles Team rund um das Self Driving Car auf der Suche nach einem möglichen Partner aus der Auto-Industrie, konnte aber laut mehreren Aussagen (noch) keinen geeigneten Partner finden. Kurz vor Weihnachten gab es dann gleich mehrere Berichte darüber, dass man mit Ford endlich fündig geworden ist und so der erste Partner zum Bau der Autos gewonnen werden konnte. Doch da die Ankündigung auf der CES ausgeblieben ist, scheint die Partnerschaft wohl doch noch nicht in ganz so trockenen Tüchern zu sein, wie bisher angenommen.
Google ist bekannt dafür, neue Features erst mit einem relativ kleinen Kreis von Nutzern zu testen, die dann oft wenige Wochen später in dieser oder leicht veränderter Form für alle Nutzer freigeschaltet werden. In der mobilen Google-App für Android ist nun wieder eine Funktion aufgetaucht, die der Websuche völlig neue Funktionen verpasst. Statt hier nur die letzten Suchanfragen aufzulisten, wird dem Nutzer mit einem Touch ermöglicht, die Umgebung zu erkunden und aktuelle Trends anzuzeigen.