
Mit diesem Doodle ehrt Google Samuel F. B. Morse. Morse hat dem nach ihm benannten Morsecode erfunden. Er wurde am 27. April 1791 geboren. Problem beim Morsecode: Nicht alle Buchstaben sind gleich lang: Das E hat nur einen Punkt, das l zum Beispiel drei Punkte und einen Strich. Das macht Pausen nach jedem Buchstaben notwendig.
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Deswegen ist ein Huffman-Code auch besser.
Das die “Buchstaben” nicht gleich lang sind ist kein Bug sondern ein Feature. Morsecode ist fuer Menschen gedacht, nicht fuer Maschinen. Die Pausen machen es leicht an beliebiger Stelle anzufangen mitzuhoeren und die unterschiedliche Laenge folgt grob der Haeufigkeit der Buchstaben, verringert also insgesammt die Summe der “Punkte und Striche”.
SMS vs Morse Code – Wer ist schneller?
@superspeed: Das Video ist aufgrund von Urheberrechten gesperrt.
Ich finde das Logo toll!
http://www.youtube.com/watch?v=hH_KKa8vJ-Y&start=120
Ab der 2ten Minute 😉
@66922:
ein huffman code wird für verlustfreie datenkompression verwendet, und die Zeichen (bzw. bytes) werden auch durch unterschiedliche bitlänge dargestellt.
@66950:
Ja, ist mir bewusst. Und weiter?
Wenn man von der Tatsache absieht, dass der Huffman-Code für jeden Datensatz eine andere Belegung hat (man müsste ihn halt für die Gesamtheit aller englischen Wörter anwenden), erfüllt er den Zweck des Morse-Codes besser.