Google schließt Google-Betriebssystem weiter aus

Google

In einer Radiosendung wiederholte Marissa Mayer, dass Google kein Betriebssystem entwickelt. Ein Anrufer hatte zuvor beim Radiosender KQED angerufen und die Entwicklung von Android gelobt. Er wollte wissen ob Google die gewonnenen Erfahrungen auch im Desktopbereich einsetzen wird.
„Nein, die Veröffentlichung eines Desktop-Systems ist nicht geplant“, antwortete Mayer.

[Winfuture]



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comment 6 Kommentare zum Thema "Google schließt Google-Betriebssystem weiter aus"

  • Aber überleg doch mal, wie oft Google geleugnet hat, das es irgendwas neues gibt, und ein paar Tage später kam es dann doch …
    -Der-Preis-bleibt-heiß-

  • Ich denke, man sollte die technische Entwicklung und die Kundenwünsche dabei berücksichtigen. Einige andere Berichte, die ich gelesen habe, werfen folgenden Gedanke auf: Alles wird mobil. Also: PCs erschwinden, Notebooks werden kleiner, Handys verbreiten sich immer mehr und können immer mehr Funktionen von PCs und Notebooks abdecken. Also ist ANDROID indirekt Googles Betriebssystem für alles. Ein „Google iPod/Zune“ kann später auch mal mit ANDROID laufen. Genau soetwas wie ein „Google eeePC“.

  • LOL.

    erstens, dass sie sagt das sie keins rausbringen wollen, heisst nicht das sie keins entwickeln.

    zweitens, die kann morgen entlassen werden und der nachfolger sagt uebermorgen was anderes.

    drittens. mit linux als basis könnte google innerhalb von wenigen wochen ein eigenes OS haben. aber wozu? um dann mit ubuntu und co zu konkurrieren?

    dann einfach ubuntu oder gOS finanziell etwas unter die arme greifen. ist eh alles frei und offen. da kann man sich schnell und einfach bedienen.

  • Googles Betriebssystem könnte kaum etwas anderes sein als eine Linux-Distribution. Der Markt wird mit Ubuntu (einer besonders nutzerfreundlichen Distri) & Co. aber schon gut bedient, da wäre für Google der Aufwand im Vergleich zum Nutzen wohl viel zu hoch.

    Gestern kam übrigens Ubuntu 8.04 raus. Funzt auch super, zu meinem großen Ärger hat Google aber für den in Ubuntu eingesetzten Firefox 3 Beta 5 noch keine funktionierende Version der Toolbar rausgebracht… Das ändert sich hoffentlich bald denn seit gestern müssen sonst alle Ubuntu-User darauf verzichten oder wieder auf FF2 downgraden.

    Ach ja und Google Talk sollte auch wenigstens mal in wine laufen, wo Google es sonst schon so tatkräftig unterstützt 🙁

Kommentare sind geschlossen.