Google tritt DataPortability-Workgroup bei

DataPortability
Gemeinsam mit Facebook ist Google der DataPortability Workgroup beigetreten und hat jeweils einen verantwortlichen dafür abgestellt. DataPortability beschäftigt sich, wie der Name schon sagt, mit dem Transfer von Daten von einem Gerät bzw. von einer Plattform auf die andere. Dabei sollen offene Protokolle gefördert, neue entwickelt und miteinander verbunden werden.

DataPortability listet beispielsweise RSS, OPML, openID und RDF als unterstützte Technologien auf. Google wird wahrscheinlich OpenSocial zu dieser Liste beisteuern und eventuell auch die Google Data API – schließlich basiert sie auf RSS. Die Mitglieder von DataPortability werden, soweit es bei ihrem Angebot möglich ist, all diese Austauschformate unterstützen und eigene mit beitragen.

Ziel ist es, Daten problemlos von einer Anwendung auf die nächste und am besten auch von einem Gerät auf das andere zu übertragen – ohne umständliches exportieren und umwandeln und ohne Probleme. Google hatte schon vor langer Zeit angekündigt, bald die Möglichkeit zu schaffen die Daten des Google Accounts exportieren zu lassen, so dass jeder alle dort eingetragenen Daten auf dem lokalen PC sichern kann bzw. zu einem anderen Portal wechseln kann. DataPortability könnte der Weg dort hin sein.

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