Die University of California überlegt derzeit den ganzen Bücherbestand bei Googles Buchsuche verfügbar zu machen. Entsprechende Verhandlungen laufen schon und könnten für beide Seiten positive Auswirkungen haben. Immerhin geht es hier um nicht weniger als 34 Millionen Bücher in 100 Bibliotheken. Die Universität kann sich das einscannen und zur Verfügung der stellen der Bücher in Eigenregie nicht leisten, die Kosten werden mit 35$ pro Buch bezeichnet (Was ist daran so teuer?, das sind nur die reinen Scan-Kosten). Sollte diese Verhandlung zu einem positiven Abschluss kommen hätte Google auf einen Schlag einen Zugriff auf ein riesiges Datenarchiv und könnte die Buchsuche endlich einmal attraktiver machen. Und auch die Universität hat etwas davon, so können die Studenten die Bücher endlich komplett im Volltext durchsuchen ohne lange blättern zu müssen. Außerdem wird bei jedem einzelnen Buch angegeben wo es gefunden werden kann, die Universitätsbibliotheken könnten also einem großen Ansturm bevorstehen wenn alles gut geht. Schön wäre es nur wenn die Qualität der Scans jetzt mal ein bißchen zunehmen würde, siehe Handscans & co... Und mal ehrlich, hat einer von euch schon mal etwas nützliches bei der Buchsuche gefunden oder sie überhaupt jemals benutzt? Also ich habe sie bisher vielleicht 10-20 mal genutzt und noch nie etwas gefunden :-( [heise]