In den letzten Jahren haben die Anfragen auf Löschung von Ergebnissen aus Googles Websuche stark zugenommen und schreiten in jedem Quartal von Rekord zu Rekord - und mittlerweile ist die Flut kaum noch von Google abzuarbeiten. Wie der neueste Bericht im Transparency Report zeigt, hat Google mittlerweile 8 Millionen Lösch-Anträge pro Woche - und die Tendenz ist weiter steigend.
PRISM Logo Die Aufregung um die NSA PRISM Spionage ist nach wie vor groß und weiterhin widersprechen sich die Aussagen beider Seiten. Auch der mittlerweile aufgetauchte Whistleblower hat nur wenig Aufschluss über die Spionage-Technologien gegeben. Nun ging Google in die Offensive und fordert eine vollständige Freilegung der Daten.
Die amerikanische National Security Agency (NSA) ist für ihre weltweite Spionage und Überwachung von elektronischer Kommunikation jeglicher Person bekannt - aber was unter dem streng geheim gehaltenen Programm PRISM durchgeführt wird, sprengt alle Grenzen: Die NSA hat, vermutlich vollen Zugriff auf viele Webdienste, darunter auch Google.
Google hat seinen Transparency Report aktualisiert: Dieser Bericht listet alle Anfragen von Unternehmen und Behörden auf in denen von Google verlangt wird Content aus den Suchergebnissen zu löschen oder User-Daten herauszugeben. Beide Zahlen steigen in der Vergangenheit immer stärker an und erreichen von Halbjahr zu Halbjahr Höchstwerte.
Zugegeben, Microsoft ist wohl das am meisten betroffene Unternehmen wenn es um Raubkopien geht - womit sie ja nicht immer ganz so schlecht gefahren sind. Natürlich tut man in Redmond aber einiges dafür um die Verbreitung solcher Raubkopien, gerade aktueller Produkte, zu unterbinden. Doch eine Art Qualitätskontrolle scheint es dabei nicht zu geben.