Android: Smartphone-Nutzer telefonieren nicht mehr – Nutzer bevorzugen alternative Kommunikationswege
Für viele Menschen ist das Smartphone ein täglicher Begleiter, der für allerlei Aktionen genutzt wird – von der Kommunikation über Unterhaltung bis Smart Home und Informationen. Doch ausgerechnet die namensgebende Funktion der Telefonie geht immer weiter zurück: Laut Bundesnetzagentur wird das Smartphone immer seltener als Telefon zur verbalen Kommunikation mit anderen Nutzern verwendet.
Wir leben ohne Frage im Zeitalter der Kommunikation, denn sehr viele Menschen sind auf den unterschiedlichsten Wegen und Plattformen erreichbar. Anrufen, Nachrichten verschicken, Medien verschicken, Videotelefonate führen und mehr sind dank Smartphones jederzeit verfügbar, werden aber offenbar ganz unterschiedlich genutzt. Dabei geht ausgerechnet die klassische Telefonie über das Mobilfunknetz immer weiter zurück, wie die Bundesnetzagentur kürzlich verkündet hatte.
Laut den Zahlen wurden im Jahr 2021 noch 163 Milliarden Minuten über das Mobilfunknetz telefoniert, während es 2024 nur noch 145 Milliarden Minuten gewesen sind. Das bedeutet aber nicht, dass die Menschen weniger kommunizieren, sondern es haben sich einfach nur die Übertragungswege und auch die Form der Kommunikation verändert. Über Messenger wurden schon 2022 ganze 121 Milliarden Gesprächsminuten geführt und 2024 waren es schon 197 Milliarden. Selbst bei Video ist ein Zuwachs mit 143 Milliarden im Jahr 2022 auf jetzt 184 Milliarden im Jahr 2024 zu verzeichnen.
Dass das Smartphone immer weniger als Telefon genutzt wird, ist keine große Überraschung. Dass aber der Anteil der Audio- und Videogespräche so durch die Decke geht, hätte ich eher nicht vermutet. Denn zumindest meines Gefühls nach bevorzugen immer mehr Menschen die langsame Kommunikation per Text. Diese ist aber nur um 11 Milliarden Nachrichten auf 902 Milliarden Sofortnachrichten angestiegen. Eine gewaltige Menge, aber in Relation gesehen kein großes Wachstum.
Leider gibt es keine Daten zur Anzahl und Dauer der einzelnen Gespräche. Vermutlich sind Videokonversationen die längste Form, die doch eine Art Live-Charakter haben und von vielen Menschen auch in der Öffentlichkeit immer häufiger genutzt werden. Die klassische Telefonie wird wohl weiter zurückgehen, da sie aber anteilsmäßig durch noch mehr Messenger-Gespräche ersetzt wird, ist das kaum eine relevante Verschiebung.
Alternativer Titel: Smartphone wird zum Smart 🙂
[heise]
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