Speicherplatz-Chaos und GDrive

In vielen verschiedenen Google Diensten, gibt es bereits die Möglichkeit Daten online auf den Google Servern abzulegen. Unter anderem bei: Google Video (öffentlich unbegrenzt), Google Mail (knapp 3GB, max. 10MB pro mail), Picasa Web Albums (250 MB – 6GB), dem Google Page Creator (100 MB), Google Notebook (textbasiert unbegrenzt), Writely (unbegrenzt, aber Limits für Dateigrößen) und Spreadsheets. Weitere Dienste wie Google Bookmarks lassen sich zwar nicht mit großen Datenpaketen aus Uploads befüllen, sammeln jedoch mit der Zeit ebenfalls eine beträchtliche Fülle an Daten.

Für all diese Dienste scheint sich das jeweilige Limit nach nahezu zufälligen Regeln zu richten.
Ein gemeinsames Quota für alle Google Dienste gibt es bisher nicht und mit der erst kürzlich veröffentlichten Premium-Version beim Picasa Web Album rückt das überall verfügbare GDrive in große Ferne. Google selbst wiegelt ab und dementiert Meldungen, die in den Bereich GDrive gehen.

Andere Online Dienstleister wie GMX bieten bereits einen kostenlos frei befüllbaren Online Ordner mit einem Gigabyte an, der sich auch als virtuelles Laufwerk unter Windows einbinden läßt. Kleine Anbieter wie my-files.de bieten ähnliches.

Für die Ausnutzung des Google Mail Quotas bibt es bisher nur ein Workaround (provisorische Abhilfe), das Google Mail Drive , mit dem sich der Speicherplatz von Google Mail wie ein Laufwerk unter Windows benutzen läßt.

» Google-Festplatte

[Bild.de]

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comment 4 Kommentare zum Thema "Speicherplatz-Chaos und GDrive"

  • Wenn man mal überlegt das Google zu der kompletten größe auch immer paralell ein Backup hat dann wird einem schlecht 😀

  • „Wenn man mal überlegt das Google zu der kompletten größe auch immer paralell ein Backup hat dann wird einem schlecht :D“

    Das habe ich mir auch schonmal gedacht, wie kann man von dieser unglaublich riesigen Datenmenge noch ein Backup machen…

    Aber archive.org hat da wohl ein noch größeres Archiv, dafür aber auch mit einer miserablen Geschwindigkeit…

  • Hast wohl recht, bei der Benutzung der Waybackmachine fühlt man sich wie mit einem 56k Modem 😉

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