Google Disco: Völlig neuer KI-Browser startet für erste Nutzer – verwandelt Tabs in dynamische Apps (Video)
Viele Unternehmen arbeiten an der Zukunft der KI-Browser und auch Google hat kürzlich Gemini in Google Chrome gestartet. Doch im Vergleich zum brandneuen Projekt Google Disco klingt das alles nach Kindergarten, denn dieses bringt gleich mit der ersten vorgestellten Funktion eine Technologie mit, die das Surfen im Web nachhaltig verändern kann.
Erst vor wenigen Wochen wurde Gemini in Google Chrome gestartet und bietet im Browser einen ähnlichen Funktionsumfang wie die Konkurrenz: Webseiten-Inhalte zusammenfassen, Surfverlauf durchsuchen oder Fragen zu aktiv geöffneten Tabs beantworten. Das gilt nach wie vor als der aktuelle Stand der Technik und soll den Nutzern das Surfen im Web erleichtern bzw. die Suche nach Informationen komfortabler gestalten. Doch jetzt macht Google einen sehr großen Schritt, der all diese Bemühungen in den Schatten stellt.
Mit Google Disco hat man ein brandneues Produkt gestartet, bei dem es sich streng genommen um einen neuen Browser handelt. Es ist eine alternative Browseroberfläche, bei der die KI im Mittelpunkt steht und die eigentlich Browserinhalte eher die zweite Geige spielen. Als erste neue Funktion hat man GenTabs vorgestellt, das zumindest in der gezeigten Form und aus heutiger Sicht eine echte Revolution darstellt.
GenTabs kann aus geöffneten Tabs innerhalb weniger Sekunden und mit nur einem Klick eine interaktive Web-App erstellen, die sich auf allen Informationen aus den Tabs speist und diese zusammenfasst, aufbereitet und den Nutzer tief einsteigen lässt. Schaut euch dazu am besten einmal das obige sowie das folgende Video an.
Die Web-Apps werden vollständig dynamisch erstellt und auch erdacht. Als Nutzer muss man lediglich den Wunsch zur Web-App angeben, während die KI den Rest erledigt. Vom Grundkonzept über den Aufbau der Oberfläche, die Struktur, die interaktiven Elemente bis hin zur Gesamtdarstellung kommt alles von der KI. Passt ein Detail der App nicht oder soll etwas weiter ausgearbeitet werden, lässt sich die App jederzeit anpassen.
Laut der Ankündigung sollen alle informellen Verweise innerhalb der App stets zur Quelle zurückführen, wobei man aber schon jetzt sieht, dass die Informationen soweit aufbereitet sind, dass ein Klick auf eine externe Quelle überhaupt nicht mehr notwendig erscheint. Wer das ausprobieren möchte, muss derzeit noch auf Glück hoffen, denn das Projekt befindet sich in einer sehr frühen Testphase und wird nur mit einer langen Warteliste eingeschränkt zugänglich sein.
Ich würde sagen, damit degradiert Google praktisch ALLE Webseiten endgültig zu reinen Informationslieferanten, die in Zukunft von den Nutzern gar nicht mehr wahrgenommen werden. Schaut dazu gerne in meine Serie Google vs. Webmaster einmal vorbei.
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