YouTube Premium: Höhere Bildqualität für Abonnenten – Google rollt ‚1080p Premium‘ für Desktopnutzer aus
Zahlende Abonnenten von YouTube Premium erhalten eine Reihe von Vorteilen und jetzt dreht Google erstmals an der Qualitätsschraube, um den Nutzern ein weiteres Pro-Argument zu liefern. Die in den letzten Monaten immer wieder kursierende Qualitätsstufe 1080p Premium wurde jetzt offiziell angekündigt und für alle Desktopnutzer ausgerollt. Doch wie die Bezeichnung schon vermuten lässt, kann es nicht von allen Nutzern aktiviert werden.
Bei Google würde man es bevorzugen, wenn der Großteil der Nutzer ein YouTube Premium-Abo abschließt und für die Vorteile von der Werbefreiheit über YouTube Music bis hin zur Offline-Nutzung monatlich Geld auf den Tisch gelegt. Erst gestern hatte ich die Bemühungen für YouTube Premium zusammengefasst und heute liefert Google ein weiteres Argument. Und diesmal ist es eines, auf das Videoliebhaber vielleicht nicht verzichten wollen.
In den Qualitätsoptionen vieler Videos taucht jetzt die Auflösung 1080p Premium auf, die noch über 1080p steht. Es ist die gleiche Auflösung und auch die gleiche Framerate, aber laut der Ankündigung ist die Bitrate in der Premium-Version deutlich höher und liefert somit noch bessere Bilder. Man nimmt den normalen Nutzern also nichts weg, sondern erhöht die Qualität für zahlende Nutzer. Zumindest hat man das so angekündigt. In den Kommentarspalten vieler Blogs und bei Social Media finden sich allerdings viele Nutzer, die von einer Verschlechterung der normalen 1080p-Qualität sprechen. Belegen lässt sich das nicht und man kann sich das auch einbilden, wenn man im Hinterkopf hat, das es jetzt etwas Besseres gibt. Ausschließen würde ich das aber nicht.
Die Option taucht übrigens bei allen Nutzern auf, lässt sich aber nur von Premium-Nutzern aktivieren. Klickt ein normaler Nutzer darauf, erfährt man, dass dafür ein Premium-Abo notwendig ist. Und somit ist das für Google gleich die nächste Werbefläche für das Abo.
Letzte Aktualisierung am 1.04.2024 / Bilder von der Amazon Product Advertising API / Affiliate Links, vielen Dank für eure Unterstützung!
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Netflix, Amazon Prime, Disney+, Apple Music, Office 360…. Wieviel Abos noch? Sollen alle Menschen nur noch für Abos arbeiten?
kurze Antwort: ja natürlich.
lange Antwort: die ersten Streamingdienste merken, dass die Abspaltung in Sub-streaming-Dienste nicht erfolgreich funktionieren. So merkt Disney, dass sie zu viele eigene Serien und Filme produzieren müssen um Abonnenten bei Laune zu halten. Damals als ihre Filme und Serien noch bei Amazon, Magenta, Sky, …und vor allem Netflix liefen, da konnte man produzieren , müsste man aber nicht. Da muss es m.M. nach auch wieder hingehen, wird es aber erstmal nicht, AUSSER es findet sich ein Anbieter, der die Einkommen gerecht splittet. Heißt: Auf Netflix laufen wieder paramount, Disney und HBO Inhalte, zahlt diesen Produzenten dann aber entsprechend viel für die Bereitstellung. Heißt: Netflix dürfte durch so einen“Rück“schritt ab die 40-60€ kosten.
und: bisher macht Amazon am meisten Sinn. Sicher, es fehlen viele Inhalte, aber wenn man doch mal Filme gucken will, die nicht mir drin sind, zahlt man halt, wie früher in der Videothek, einfach für das Schauen eines Filmes.
Eine andere mögliche Lösung wäre nur gegeben, wenn sich ein Unternehmen findet, dass die Angebote aller Streamingdienste bündelt und man nur 1 Abo bei diesem Unternehmen abschließt und dieses dann An die einzelnen Dienste fair verteilt. So eine Art Bahncard 100 für streamingdienste: wenn du genug zahlst