Neue Webseite: Worauf kommt es bei der Internetpräsenz von Start-Ups an?

Vielleicht sind noch nicht einmal der Entwurf des Corporate Designs abgeschlossen und die Produkte noch gar nicht zur Lieferung bereit – das bedeutet für Start-Ups jedoch keinesfalls, dass nicht bereits der Zeitpunkt gekommen ist, an dem sie im Netz sichtbar werden sollten.

Um die eigene Webseite sollte sich bereits in einer möglichst frühen Phase der Gründung gekümmert werden. Doch oft haben Gründer nicht das nötige Wissen darüber, worauf es bei ihrer Internetpräsenz eigentlich ankommt.



Im Internet präsent sein

Bei der Erstellung der ersten Unternehmenswebseite geht es vor allem um eins, nämlich präsent zu sein.

Die Geschäftsidee vieler Gründer ist mit speziellen Werten, Zielen und Visionen verknüpft. Diese liefern bereits einen wertvollen Anhaltspunkt, wenn es um die Inhalte der Unternehmenswebseite geht. Oft ist dann erst einmal ein Onepager ausreichend, der Impressum, Kontaktdaten und die Vision des neuen Unternehmens darstellt. Dafür müssen sich die Gründer im ersten Schritt ihre Wunschdomain sichern.

Sinnvoll ist es auch, die Anmeldung zu einem Newsletter auf der Webseite einzubinden, damit Interessenten, Journalisten und Blogger stets auf dem Laufenden bleiben können. Der Ausbau des Webauftritts kann dann im Laufe der Zeit vorgenommen werden.

Die Kosten für die Webseite lassen sich heutzutage im Übrigen äußerst komfortabel mit Hilfe eines praktischen Online-Rechners, beispielsweise von Webentertainer, einschätzen

Zielgruppe definieren und Ziele festlegen

Wie die Inhalte, die Architektur und das Design der Webseite letztendlich ausfällt, hängt vor allem von der Zielgruppe ab. Vielleicht soll die Internetpräsenz vor allem dazu dienen, neue Investoren zu gewinnen, vielleicht richtet sie sich allerdings auch direkt an die Endkunden.

Die eigenen Ziele können langfristig nur erreicht werden, wenn sich im Vorfeld über die Zielgruppe intensiv Gedanken gemacht wird und die einzelnen Komponenten der Webseite auf sie angepasst werden. Zudem lohnt es sich, ein professionelles Corporate Design zu erstellen, um die Außenwahrnehmung der Firma zu stärken.

Der erste Eindruck ist auch bei Webseiten entscheidend. Spricht die Optik der Seite die Besucher nicht an, werden sie mit hoher Wahrscheinlichkeit nach einigen Sekunden wieder gehen.

Die Funktionen der Webseite

Heute setzen viele Start-Ups auf Webpräsenzen, die sich grundsätzlich als schlicht, dennoch als äußerst informativ zeigen.

Sinnvoll ist es, Funktionen, die im Laufe der Zeit sicher gewünscht werden, in die Architektur der Webseite bereits von Anfang an einzuplanen. Auf diese Weise ergibt sich kein hoher nachträglicher Aufwand, wenn das Unternehmen wächst.



Die Webseiten-Inhalte

Doch ganz unabhängig davon, ob eine Webseite hinsichtlich ihres Designs überzeugen kann: Liefert sie den Besuchern nicht die passenden Inhalte, wird sie kaum zu dem gewünschten Erfolg führen.

Wichtig ist beispielsweise, dass die Internetpräsenz umfassende Informationen im Hinblick auf die Unternehmensphilosophie, das Produkt und die Idee zur Verfügung steht. Dafür kommt es zuvor auf eine sorgfältige Keyword- und Marktanalyse an.

Die eigenen Ressourcen

Um Geld zu sparen, lassen viele Gründer ihre Webseite von Bekannten erstellen oder bauen sie selbst. Allerdings unterschätzen sie den damit verbundenen Aufwand oft.

Die Erstellung einer Webseite ist mit zahlreichen Arbeiten verbunden, die zum Großteil fundiertes Fachwissen verlangen, wie zum Beispiel die technischen Skizzen, der Aufbau der Navigation oder das Webdesign selbst.

Aus diesem Grund ist es empfehlenswert, nicht am falschen Ende zu sparen und von Beginn an professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen. Davon profitiert auch langfristig die Pflege der Webseite, die kontinuierliche Arbeit bedeutet.



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