Google Fotos: Wird die Fotoplattform gar nicht so intensiv genutzt? Google veröffentlicht Statistiken

 

Die Fotoplattform Google Fotos hat vor wenigen Tagen den zehnten Geburtstag gefeiert, der unter anderem die neue Bildbearbeitung im Gepäck hatte. Zum runden Jubiläum hatte man außerdem verraten, dass die Plattform mittlerweile 1,5 Milliarden monatliche Nutzer hat, die offenbar sehr aktiv sind. Jetzt zeigen wir euch noch eine Reihe weiterer Statistiken, die die Dimension der Plattform erahnen lassen.

Es dürfte kaum jemanden überraschen, dass Google Fotos eine sehr große Nutzerbasis hat, denn auf vielen Geräten ist es der Quasi-Standard für die Galerie-Nutzung als auch für das Backup aller Medien. Anlässlich des zehnten Geburtstags hat das Google Fotos-Team jetzt viele Statistiken veröffentlicht, die wir euch natürlich nicht vorenthalten wollen. Die wichtigste Kennzahl kam selbstverständlich zuerst: Google Fotos hat 1,5 Milliarden aktive Nutzer.

• Google Fotos hat 1,5 Milliarden aktive monatliche Nutzer
• Die gesamte Nutzerschaft hat neun Billionen Fotos und Videos hochgeladen
• Monatlich werden 210 Millionen Fotos bearbeitet
• Monatlich werden 370 Millionen Suchanfragen durchgeführt
• Monatlich werden 440 Millionen Erinnerungen für die Nutzer erstellt

Das sind insgesamt beeindruckende Zahlen, doch sie zeigen vielleicht auch auf, dass die Plattform ein wenig hinter ihren Möglichkeiten liegt. Die wahre Nutzerzahl dürfte wohl bei 440 Millionen liegen, denn natürlich können die erstellten Erinnerungen nur von aktiven Nutzern abgerufen werden. Dass jeder zweite einmal pro Monat ein Bild bearbeitet, würde da gut ins Bild passen – ebenso wie die hohe Anzahl der Nutzung der Suchfunktion.

Die 1,5 Milliarden aktiven Nutzer dürften sich auf alle Nutzer beziehen, die Google Fotos unter Android installiert haben und für das automatische Backup nutzen. Das erklärt dann auch die Anzahl von neun Billionen Fotos und Videos, die in der Cloud abgelegt sind. Eine wahre Nutzerzahl wird von den großen Tech-Unternehmen bekanntlich niemals genannt, sodass wir uns eben mit den verfügbaren Zahlen nähern können. Eineinhalb Milliarden Nutzer, die die App wissentlich öffnen, sind es aber vermutlich nicht.

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