Google Doodle für Heinrich Rudolf Hertz

Google Doodle für Heinrich Rudolf Hertz
Dieses Animierte Google Doodle bekommt heute der Deutsche Heinrich Hertz zum Geburtstag. Herzt wäre heute 155 Jahre alt geworden. Besonders wegen seiner Arbeiten zum experimentellen Nachweis elektromagnetischer Wellen gilt Hertz als einer der bedeutendsten Physiker des 19. Jahrhunderts.

„Sein Hauptverdienst lag in der experimentellen Bestätigung von James Clerk Maxwells elektromagnetischer Theorie des Lichts 1886.

Hertz entdeckte in Karlsruhe mit dem ersten hertzschen Oszillator die Existenz der elektromagnetischen Wellen. Er wies nach, dass sie sich auf die gleiche Art und mit der gleichen Geschwindigkeit ausbreiten wie Lichtwellen […]. Am 11. November 1886 gelang ihm im Experiment die Übertragung elektromagnetischer Wellen von einem Sender zu einem Empfänger. Die Berliner Akademie der Wissenschaften unterrichtete er am 13. Dezember 1888 in seinem Forschungsbericht „Über Strahlen elektrischer Kraft“ über die elektromagnetischen Wellen. Hertz‘ Ergebnisse lieferten die Grundlage für die Entwicklung der drahtlosen Telegrafie und des Radios.“ (Wikipedia CC-BY-SA).

Bei diesem Doodle setzt Google mal wieder auf die „klassischen“ Animationen mittels einer .gif-Datei. Bei anderen interaktiven und animierten Doodles der näheren Vergangenheit geschah dies meist per Sprites die mit CSS oder JS verschoben wurden.



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comment 14 Kommentare zum Thema "Google Doodle für Heinrich Rudolf Hertz"

  • Leider hat es sich der Grafiker bei der Form der Welle zu einfach gemacht und Halbkreise (und gestreckte Halbkreise) zusammengesetzt. Das Ergebnis hat mit den typischerweise sinus-förmigen Wellenformen von Schwingungen wenig gemeinsam. – Schade!

  • muss mich SSC anschließen, die unendliche Steigung in den Wendepunkten der Kurve lässt das ganze etwas unüberlegt aussehen. Der Schriftzug hätte sich auch mit einem richtigen Sinus mit alternierender Wellenlänge und Amplitude darstellen lassen.
    Trotzdem eine tolle Idee von Google!

    • Ich finde eure Kritik erstaunlüich mild.

      Mal ehrlich:
      Hertz würde bei dieser Darstellung wahrscheinlich im Grab rotieren. Wer auch immer diese Grafik entworfen hat, um Hertz zu ehren, war offensichtlich völlig ahnungslos und hat leider am Thema vorbeigearbeitet.

      In meinem Büro konnte man heute morgen schön mitansehen, wie ein Kollege nach dem anderen zum ersten mal am Tag google genutzt und sich gleich aufgeregt hat…

    • So sieht das Ergebnis aus, wenn Kunst und Kommerz (Werbung) sich anschicken, Naturwissenschaft zu ehren… dürftig und eines Hertz absolut unwürdig!
      Schämt Euch, Ihr Google-Kunst-Werbefritzen!

      P.S. Den Google-Schriftzug im Doodle sehe ich übrigens nicht…

    • Die Amplituden und die Rundungen passen sich denen des Google-Logoschriftzugs an, sieht man doch ganz klar. Das ist halt ein Design-Kompromiss.

      Man kann nicht alles haben, oder?

      Ich frage mich eher, warum zB ein Hertz geehrt wird, wichtige Menschenrechtler zB aber nicht!

  • Als ich das Doodle zum ersten Mal sah, habe ich auch nicht an eine Schwingung gedacht. Sondern viel mehr an eine Achterbahn. Deshalb hats mich zuerst schon sehr gewundert, dass damit Hertz geehrt werden soll^^

    • Ja, ging mir ähnlich.. Ich habe an Luftschlangen oä gedacht… Aber, s.o.:

      „Die Amplituden und die Rundungen passen sich denen des Google-Logoschriftzugs an, sieht man doch ganz klar. Das ist halt ein Design-Kompromiss.

      Man kann nicht alles haben, oder?

      Ich frage mich eher, warum zB ein Hertz geehrt wird, wichtige Menschenrechtler zB aber nicht!“

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