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Google verspottet Windows: Witziger Chromebook-Werbespot zeigt die Schwächen von Microsoft Windows

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Das Marketing rund um den Chrome-Browser hat gerade erst mit den No place like Chrome Werbespots für Aufsehen gesorgt, die vor allem iPhone-Nutzer überzeugen sollen. Aber das Chrome-Team war auch früher schon sehr kreativ und hat einen bis heute unvergessenen Werbefilm für den Wechsel auf Chromebooks produziert. Wir zeigen euch den Film aus aktuellem Anlass erneut, in dem Windows ordentlich auf die Schippe genommen wird.


Vor gut drei Jahren fuhr Googles Marketing die Switch to Chromebook-Kampagne, die die Menschen zum Wechsel von Windows auf Chromebooks motivieren sollte, was heute tatsächlich immer mehr Nutzer tun. Es gibt viele Argumente FÜR (aber natürlich auch gegen) Chromebooks, doch 2019 war es vor allem die Sorge, dass man sich mit einem Chromebook gegenüber eines „echten Computers“ verschlechtern würde. Genau darum dreht sich der unten eingebundene Spot.

Die Kritik an Windows, die stets scherzhaft gemeint ist und dennoch das Argument unterstreichen soll, beginnt schon mit dem Start des Laptops. Während das Chromebook in wenigen Sekunden bereit ist, muss man bei Windows noch viel Geduld haben. Chromebooks bzw. Chrome OS sollen schneller booten, sind flexibler und auch sicherer. Vor allem obiges Bild steht für den gesamten Spot: Windows ist instabil, muss ständig geflickt werden und man hat trotzdem keine Freude daran.

Schaut euch den Spot einmal an, macht auch drei Jahre später noch Laune und so manche Botschaft hat bis heute ihre Gültigkeit. Natürlich hat auch Microsoft nachgelegt, aber das tut dem Spot als witziger Kurzfilm keinen Abbruch.




Switch to Chromebook-Werbespot

Das Highlight des Werbeclips ist ein schrottreifes und mit sehr viel Klebeband zusammengeflicktes Auto mit dem Kennzeichen WNDWS. Trotz Unmengen Panzerband hält es die Stoßstange nicht an Ort und Stelle und schlussendlich hat das Auto den Titel FAHRzeug nicht mehr verdient. Ein weiterer Vergleich wird mit einer teuren Urlaubsreise gezogen. Der Kunde bucht einen traumhaften Strand, gerät schlussendlich in das größte Unwetter, das die Werbeversprechen zerplatzen lässt. Das Unwetter ist natürlich wieder eine Metapher für die Probleme unter Windows. Aber weil man schon bezahlt hat, bleibt man.

Als Protagonist konnte Bill Nye, der in den USA vor allem als „the Science Guy“ bekannt ist, gewonnen werden. Hierzulande ist er nicht bekannt, doch sein Gesicht dürften viele vielleicht aus einer Nerd-Serie kennen. Der Aufbau des Videos erinnert durch den schnellen Szenenwechsel, der von der Kamera mit Seitwärts-Fahrten begleitet wird, etwas an die legendären Old Spice-Werbeclips. In jedem Fall ein sehr gelungener Clip.

Nicht alles so ernst nehmen und die Argumente auf die Goldwaage legen, sondern einfach über die Unterhaltung freuen 🙂

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