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Google One: Die neue Speicherverwaltung – so könnt ihr Speicherplatz bei Google Fotos, Drive & GMail sparen

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Vor wenigen Tagen hat Google One ein großes Update erhalten, das die Plattform zur Standardlösung für das Smartphone-Backup befördert und viele Daten automatisiert in die Cloud schieben kann. Damit der Cloudspeicher nicht zu schnell überläuft, wurde gleichzeitig die neue Speicherplatzverwaltung gestartet, mit der sich unnötige oder sehr große Elemente schnell aufspüren und direkt löschen lassen.


Google bietet allen Nutzern für die drei Produkte Google Fotos, GMail und Google Drive einen gemeinsamen kostenlosen Speicherplatz von 15 Gigabyte. Durch zahlreiche Ausnahmen kann man bei normaler Nutzung sehr lange mit diesem kostenlosen Kontingent auskommen, wer aber niemals etwas löscht, wird irgendwann an den Punkt gelangen, dass die 15 GB nahezu verbraucht sind. Nun kann man entweder zusätzlichen Speicherplatz bei Google One kaufen oder viele unnötige Daten löschen.

Während Google auf einigen Plattformen kostenlosen unbegrenzten Speicherplatz bietet, etwa bei YouTube, verfügen die Nutzer bei anderen Plattformen nur über ein begrenztes Kontingent – nämlich die angesprochenen 15 Gigabyte bei Fotos, Drive und GMail. Damit der Speicherplatz nicht irgendwann knapp wird, hat Google vor wenigen Tagen die neue Speicherplatzverwaltung gestartet, die allen Nutzern dabei helfen soll, mit einfachen Werkzeugen etwas Speicherplatz zu schaffen.

Auf der Seite der Google One Speicherplatzverwaltung seht ihr eine Reihe von in der Cloud gespeicherten Dateien, die ihr möglicherweise nicht mehr benötigt oder euer Kontingent stark belasten. Dort finden sich unter den „verworfenen Elementen“ alle Dateien in den Papierkörben von GMail, Drive und Fotos oder auch die bei GMail im Spam-Ordner befindlichen Dateien. In der nächsten Kategorie findet ihr die „großen Elemente“ aus diesen drei Produkten, die praktischerweise nach Größe sortiert sind.

In der dritten Kategorie befinden sich die „weiteren Elemente“, die zwar Speicherplatz belegen, euch aber vielleicht nicht ganz so viel Freude bereiten. Bei mir sind dort nur die „nicht unterstützen Videoformate“ von Google Fotos aufgelistet. Das sind Videodateien, die zwar hochgeladen worden sind und vielleicht sogar abgespielt werden können, aber nicht in das Google Fotos-Format für den kostenlosen Speicherplatz umgewandelt werden können. Gut möglich, dass sich bei euch in dieser Auflistung noch weitere Produkte befinden.

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Unter jeder Auflistung seht ihr, wie viel Speicherplatz die in den einzelnen Kategorien aufgelisteten Dateien belegen bzw. wie viel Speicherplatz ihr gewinnen könnt. Dabei müsst ihr natürlich beachten, dass ihr um die Löschung dieser Daten nicht herumkommt, um Speicherplatz freizugeben – logisch. Praktische Tipps wie etwa das Hochladen von bei Google Drive gespeicherte Fotos und Videos zu Google Fotos werden nicht gegeben. Damit könnte man, ohne die Dateien zu verlieren, diese plötzlich kostenlos speichern.

Aktuell ist der Speicherplatzmanager noch sehr überschaubar, es könnten aber nach und nach weitere Elemente und Kategorien dazustoßen. Was man vor einiger Zeit mit dem smarten Dateimanager Google Files für die lokalen Dateien geschafft hat, lässt sich damit nun mit den Clouddaten umsetzen. Eine praktische Anlaufstelle, die man sich vielleicht mal in den Bookmarks ablegen und immer wieder mal aufrufen sollte.

Wer dieses Tool tatsächlich als Nothilfe benötigt, wird meiner Meinung nach mittelfristig um den Kauf von zusätzlichen Speicherplatz nicht herumkommen. Überlegt euch also, die 2 Euro pro Monat zu investieren und dafür für sehr lange Zeit keine Daten mehr löschen zu müssen. Das sollte einem der Komfort doch wert sein 🙂

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