Google hat auf dem letztwöchigen Pixel-Event nicht nur neue Geräte und deren zahlreiche KI-Funktionen vorgestellt, sondern auch einen Ausblick auf die Fitness-Zukunft rund um Fitbit und Gemini gegeben. Auch in diesem Bereich soll die KI in den Mittelpunkt rücken und mit einem völlig neuen „personal health coach“ zur gesteigerten Fitness und Gesundheit beitragen.
Die Pixel-Smartwatches der ersten drei Generationen hatten einen starken Fokus auf Fitness rund um Fitbit, das in diesem Jahr zumindest bei der offiziellen Präsentation etwas zu kurz gekommen ist – doch Google legt noch einmal nach. Jetzt hat man den neuen „personal health coach“ angekündigt, der schon bald für erste Nutzer ausgerollt werden und KI-basiert für eine stärkere Gesundheit und höhere Fitness sorgen soll. Alles natürlich gesteuert von Gemini und zunächst integriert in die Fitbit-App.
Im obigen Teaser-Video zeigt man die neuen Möglichkeiten und gibt auch erste Einblicke in die neue App-Oberfläche. Allerdings stets mit der Info, dass es sich noch um Konzepte handelt und auch im Oktober nur wenige Nutzer diese Beta ausprobieren können. Es wird also noch etwas länger dauern, bis all diese neuen Funktionen und Tipps für alle Nutzer in der Breite verfügbar sind. Dazu kommt – was man nicht ganz so deutlich anspricht – dass das ein Teil des kostenpflichtigen Fitbit Premium ist.
Bleibt abzuwarten, wie die erste Umsetzung für Endnutzer der Beta aussehen wird und welche Funktionen tatsächlich zu Beginn verfügbar sind, wie hilfreich diese wirklich sein werden und was man Nutzern ohne aktives Abo anbietet. Was bei der gesamten Ankündigung auffällt ist, dass die Marke „Fitbit“ nur sehr beiläufig erwähnt wird. Es kommt in der gesamten Produktvorstellung nicht vor, sondern lediglich in der Ankündigung, in welcher App das verfügbar sein wird. Das werte ich als weiteres Argument für ein baldiges Aus von Fitbit.
Nutzbar ab Oktober für wenige Nutzer in der Preview, nur mit Abo und auch nur für Fitbit- und Pixel Watch-Geräte. Wer sich für eine Pixel Watch 4 interessiert, dürfte sicherlich zu den ersten Nutzern gehören, die das ausprobieren können.
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