Google ist es durch eine Reihe von Maßnahmen gelungen, die Abozahlen von YouTube Premium in den letzten zwei Jahren deutlich zu erhöhen und die Videoplattform zur Gelddruckmaschine zu verwandeln. Doch damit gibt man sich nicht zufrieden, denn es gibt wohl noch genügend Schlupflöcher, die geschlossen werden sollen. Es ist nicht zu übersehen, dass die Daumenschrauben weiter angezogen werden.
Die Videoplattform YouTube ist praktisch seit dem Start ein großer Erfolg, doch finanziell dürfte sich der Betrieb für Google lange Zeit trotz hoher Umsätze kaum ausgezahlt haben. Das hat sich mittlerweile geändert, denn der Werbedruck wurde massiv erhöht und durch viele Maßnahmen konnte die Zahl der aktiven YouTube Premium-Abonnenten enorm gesteigert werden. Gerade erst wurde die magische Marke von 50 Milliarden Dollar Jahresumsatz durchbrochen.
Um die Erfolgsspur weiter auszubauen, setzt Google derzeit einige weitere Maßnahmen, mit denen vor allem die Nutzer getroffen werden sollen, die die Plattform nicht nach den aufgestellten Regeln verwenden. Wer sich Zugänge erschleicht, Werbung blockiert oder andere Dinge tut, dürfte das bereits bemerkt haben. Alle anderen Nutzer haben nichts zu befürchten, denn diese will YouTube natürlich nicht vergraulen.
YouTube verschärft den Werbeblocker-Blocker
Die Grundlage des Premium-Erfolgs ist ziemlich sicher der Werbeblocker-Blocker, der dafür sorgt, dass die Nutzer solcher Technologien von der Videoplattform ausgesperrt werden. Zwar gibt es die eine oder andere Nutzergruppe, die sich aktiv gegen die Erkennung wehrt und immer wieder Schlupflöcher findet, aber das ist ein reiner Kampf gegen Windmühlen, den YouTube längst gewonnen hat. Zuletzt hat man erneut technisch aufgerüstet und erkennt immer mehr Blocker.
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Falsche Premium-Abos werden erkannt
Der neueste Streich ist es, dass YouTube jetzt falsche Angaben beim Abschluss des Premium-Abos überprüft. Das hätte man bisher auch schon tun können und wog die erschleichenden Nutzer in Sicherheit, aber nun setzt man dies auch in der Praxis um: Nutzer müssen das Abo hauptsächlich in dem Land nutzen, in dem es abgeschlossen wurde. Damit wird all den Nutzern ein Riegel vorgeschoben, die das Abo per VPN in der Türkei, in Indien oder anderen Ländern mit deutlich günstigerem Abo abgeschlossen haben. Aber auch das Familien-Abo wird nun genau überprüft.
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» YouTube Premium: Google durchleuchtet Familien-Abos – günstiges Paket wird für Familien zum Problem
Alter der Nutzer wird erkannt
Offiziell für die Anpassung von Inhalten, wird YouTube sicherlich auch die kürzlich angekündigte automatische Erkennung des Nutzeralters dafür verwenden wollen, diverse Schlupflöcher zu schließen. Wer etwa ein „falsches“ Kinderkonto nutzt, um weniger bis gar keine Werbung zu sehen, wird auch das vermutlich schon bald nicht mehr tun können.
» Alle Infos zu YouTubes automatisierter Alterseinschätzung
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Auch nach diesem Artikel werden mich sicherlich wieder böse und drohende E-Mails erreichen. Aber das zeigt nur, dass getroffene Hunde eben am lautesten bellen. Wer sich Inhalte erschleicht, falsche Angaben macht oder immer auf der Suche nach Schlupflöchern ist, macht sich nicht nur selbst das Leben schwer, sondern schadet auch der gesamten Nutzerschaft. Daher ist es eine gute Sache, dass YouTube dem nun genau nachgeht.
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