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Smartphone-Verkäufe brechen dramatisch ein: Coronavirus sorgt für größten Rückgang aller Zeiten

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Nach etlichen Boom-Jahren ist der Smartphone-Markt seit längerer Zeit vollkommen gesättigt und weist von Quartal zu Quartal nur noch ein sehr kleines oder negatives Wachstum auf. Das Coronavirus hat nun allerdings in puncto Wachstum zum schlechtesten Quartal aller Zeiten geführt und gibt wohl einen Einblick darauf, wie es in den kommenden Monaten weitergehen wird. Wie sagt man so schön: Die fetten Jahre sind vorbei.


Wir haben uns hier im Blog bereits mit den wirtschaftlichen Folgen für Google aufgrund des Coronavirus beschäftigt, aber natürlich hat die derzeitige Krise auch Auswirkungen auf alle anderen Branchen. In den allermeisten Branchen, abgesehen von der Toilettenpapier-Produktion natürlich, dürften die Zahlen sehr deutlich in den roten Bereich rutschen und sich möglicherweise so schnell auch nicht mehr erholen.


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Die Marktforscher von Strategy Analytics haben in einer schnellen Runde nun die Kennzahl der weltweit verkauften Smartphone im Februar 2020 bekannt gegeben – und wie zu sehen ist, ist die dreizeilige Tabelle dunkelrot. Während im Februar 2019 noch 99,2 Millionen Smartphones verkauft worden sind, waren es im Februar 2020 nur noch 61,8 Millionen. Nach einem negativen Wachstum von drei Prozent im vergangenen Jahr war das nun ein Einbruch von 38 Prozent. Laut Strategy Analytics der größte Einbruch aller Zeiten. Bis jetzt.

Der Smartphone-Markt kämpft schon seit längerer Zeit mit Problemen, aber das Coronavirus schlägt nun natürlich voll ein. Im Februar kam das gesamte Leben in China zum Erliegen, die Produktion wurde vielerorts eingestellt und in einer Krise haben die Menschen natürlich andere Sorgen, als ihr Luxus-Produkt durch ein Neues zu ersetzen. Außerdem hatten praktisch alle Händler geschlossen, sodass die Menschen gar keine Smartphones kaufen konnten.

Laut chinesischen Medien geht es zwar aktuell wieder aufwärts, aber nun ist der Rest der Welt – insbesondere Europa und USA – voll im Griff des Coronavirus. Es ist also davon auszugehen, dass die Zahlen in den nächsten Monaten nicht unbedingt besser aussehen werden. Ob das nun auch langfristige Folgen haben


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[Strategy Analytics]


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