Google hat die Tastatur-App Gboard im Laufe der Zeit immer weiter verbessert, aber man arbeitet auch in anderen Bereichen der Eingabemöglichkeiten. Jetzt hat das Team von Google Japan eine ganz neue Tastatur vorgestellt, die auf die innovative Eingabe per Wählscheibe setzt. Das sieht nicht nur schick aus, sondern soll auch etwas mehr Ruhe in den stressigen Alltag bringen.
Die Ingenieure von Google Japan sind für ihre innovativen Tastatur-Ideen bekannt, von denen sie in jedem Jahr stets am 1. Oktober ein neues Konzept veröffentlichen. Wir haben euch die Tastaturen im Klavierformat, als Teetasse oder auch als Basecap hier im Blog bereits vorgestellt und jetzt kommt eine weitere Idee dazu. Diesmal zeigt man einen innovativen Ansatz, der Tradition und Moderne verbindet.
Die neue „Gboard Dial-Version“ setzt auf eine Reihe von Wählscheiben, die auf dem Gerät angebracht sind. In der internationalen Version gibt es nicht weniger als acht Wählscheiben (wobei eine in drei weitere unterteilt ist) sowie einen Enter-Button. In den Wählscheiben sind die Buchstaben untergebracht, die Zahlenreihen, die Sondertasten und sogar die Pfeiltasten befinden sich in der Wählscheibe. Möchte man damit zocken, erfordert es etwas Übung.
Laut Google blickt diese Wählscheibentastatur auf eine lange Tradition zurück und soll ein solides Gefühl in der schnelllebigen digitalen Welt vermitteln. Steckt einfach den Finger in das schön positionierte Schlüsselloch im innovativen kreisförmigen Design und dreht das Rad. Wer die Wählscheibentelefone nicht mehr kennt: Ihr müsst den Finger in das gewünschte Loch stecken und das Rad dann bis zum Anschlag drehen. Es wird sich von selbst zurückdrehen. Hier findet ihr einige Bilder.
Googles Entwickler versprechen durch die geschwungene Bedienweise und das nostalgische Summen ein ganz neues Tipperlebnis. Dabei hat man auch einige Herausforderungen gemeistert: Würde man die herkömmliche Drehreglereingabe in ihrer aktuellen Form übernehmen, würde die größere Anzahl an Tasten zu einer Vergrößerung der Größe und einer Verringerung der Drehgeschwindigkeit führen. Dieses Problem wurde jedoch durch die Anordnung des Hauptdrehreglers in drei Ebenen gelöst. Das Ergebnis ist eine drastische Größenreduzierung, dreimal höhere Geschwindigkeiten und parallele Eingänge.
Die Drehregler-Eingabe verhindert Fehleingaben und gewährleistet eine zuverlässige Eingabe. Die Zeit, die das Drehrad benötigt, um zurückzukehren, ermöglicht ein ruhigeres Denken und Eingeben. Es geht also um eine Wohlfühlatmosphäre beim Tippen, die man wohl kaum besser als mit längeren Wartezeiten herstellen könnte. Wer sich davon begeistert zeigt, kann die Tastatur leider nicht kaufen, aber mit Googles offizieller Anleitung per 3D-Druck und bereitgestellter Software nachbauen.
Wir dürfen gespannt sein, womit uns das Team der Google Tastatur aus Japan im nächsten Jahr überraschen wird. Was in den vergangenen Jahren gezeigt wurde, könnt ihr in diesem Artikel zu Googles innovativen Tastaturen anschauen.
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