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Von Android zu iOS: Google kann Abwärtstrend stoppen – weniger Android-Nutzer wechseln zum iPhone (USA)

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Die Glaubensfrage Android vs. iOS wird die Nutzer noch sehr viele Jahre beschäftigen und je nach Region ganz unterschiedliche Antworten liefern. Während Googles Smartphone-Betriebssystem weltweit mit großem Abstand vorn liegt, ist Apple mit dem iPhone besonders im Heimatmarkt sehr stark verankert. Aktuelle Zahlen von Marktforschern zeigen jetzt, dass Google den Abwärtstrend etwas stoppen konnte und prozentual weniger Nutzer an iOS verloren hat.


Während Googles Android in Europa, Asien und anderen Regionen an der Spitze steht und Apples iOS teilweise auf große Distanz hält, sieht es in den USA völlig anders aus. Denn dort werden seit Jahren mehr iPhones als Android-Smartphones verkauft und wenn man jüngsten Zahlen glaubt, besitzen 9 von 10 US-Teenagern ein iPhone. Umso interessanter ist die Entwicklung zu beobachten, wie sich die Verkäufe und die technische Herkunft der Nutzer verschieben.

Obige Statistik zeigt, dass 13 Prozent aller iPhone-Käufer im vergangenen Jahr aus dem Android-Ökosystem kamen. Ein Jahr zuvor waren es noch 15 Prozent und in den beiden Jahren davor jeweils 11 Prozent. Das heißt nicht, dass 13 Prozent aller Android-Nutzer zu iOS gewechselt haben – dieser Umkehrschluss ergibt sich in dem Fall nicht. Man kann allerdings sagen, dass 87 Prozent aller iPhone-Käufer auch zuvor schon ein iPhone hatten und Apples Nutzerschaft somit erneut die bekannte Loyalität bewiesen hat.

Leider gibt es keine aktuelle umgekehrte Statistik darüber, wie viele Android-Nutzer aus dem iPhone-Lager gewechselt haben. Die Tendenz geht allerdings sowohl in den USA als auch in einigen weiteren Ländern in Richtung iOS.

[CIRP]


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