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Little Signals: Google zeigt neue Smart Home-Geräte für dezente Benachrichtigungen (Galerie & Video)

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Vor allem zu Hause sind viele Menschen von smarten Geräten umgeben, die im Verbund des Smart Home den Alltag erleichtern sollen. Diese vergleichsweise neue Entwicklung hat noch einen weiten Weg vor sich, der auch ganz neue Formen von Sensoren und Aktoren mitbringen wird. Google hat nun sechs „Little Signals“ vorgestellt, die die Menschen auf alternativen Wegen informieren sollen.


Wenn Geräte die Nutzer informieren wollen, haben sie heute in der Regel zwei Möglichkeiten: Entweder sie geben Signaltöne von sich oder zeigen etwas auf ihren Displays an. Oftmals auch eine Kombination aus beidem. Das ist seit vielen Jahrzehnten etabliert, damals begonnen mit Telefon und Türklingel, hat aber auch den Nachteil, dass der Mensch oftmals davon abgelenkt wird. Googles Entwickler haben sich ganz im Sinne von Ambient Computing Gedanken gemacht, wie man so etwas deutlich dezenter umsetzen kann.

Herausgekommen sind die Little Signals, deren Bezeichnung sehr treffend sind: Kleine Signale, die den Nutzer hinweisen können, wenn er dies möchte. Zusätzlich eingebettet in das Smart Home und mit einem einfachen, aber schicken Design. Diese Signale können sich durch sehr leichte Windstöße, variables Klopfen, Heben und Senken oder gar durch Schattenspiele bemerkbar machen. Also auffällig genug, um gesehen zu werden, aber unauffällig genug, um es auch mal zu ignorieren.

Schaut euch einfach einmal die folgende Galerie und das Video an. Die abgebildeten Geräte sind lediglich Konzepte und stellen laut Google keine Hinweise auf geplante Produkte dar. Das ist glaubhaft, denn auf der Seite hält man sogar Bauanleitungen für jedes Gerät bereit, wie man diese schon jetzt selbst nachbauen und ausprobieren kann.







Solche kleinen Gadgets können die Grundlage für neue Bedienkonzepte bilden, die in der modernen Smart Home-Welt vielleicht noch gebraucht werden können. Mit einigen Gerätschaften lässt sich sogar interagieren, wie etwa dem Button. Ich würde es als „UX für das physische Smart Home zusammenfassen“. Spätestens nach diesen Konzepten wird es nur eine Frage der Zeit sein, bis solche Geräte auf den Markt kommen und ganz neue Möglichkeiten in diesen Bereichen bieten werden.

Und wenn sie nichts zu tun haben, könnten sie sogar noch als schicke Dekoration dienen.

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