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Überall FAKE NEWS: Donald Trump kritisiert seine Google-Suchergebnisse und droht mit Konsequenzen

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Die Ergebnisse in der Google Websuche werden bekanntlich nicht von fleißigen Mitarbeitern zusammengestellt, sondern basieren auf vielen Algorithmen, in die das Unternehmen allerdings keinen vollständigen Einblick gibt. Jetzt mischt sich allerdings ausgerechnet US-Präsident Donald Trump ein, der Google vorwirft, die negativen Nachrichten über ihn zu bevorzugen und die positiven Berichte auszublenden.


In der EU weht Google seit langer Zeit ein scharfer Wind entgegen und gerade erst gab es das nächste Milliarden-Urteil gegen Android, während man in den USA doch recht unbehelligt seine Dienste verrichtet. Doch nun gibt es Vorwürfe von ganz oberster Stelle, die man vielleicht nicht ganz so erst nimmt, aber dennoch damit rechnen muss, dass sich ein langer Rattenschwanz hinten dranhängen könnte.

US-Präsident Donald Trump ist unzufrieden mit seinen Google-Suchergebnissen. Diese enthalten zu einem großen Anteil FAKE NEWS und negative Berichte über seine Person, die ihm nicht gerecht werden – so Trump. Die vielen positiven Berichte hingegen würden nicht auftauchen und vom Unternehmen offenbar zensiert. Diese gezielte Steuerung der Meinungsmache will er nicht länger hinnehmen und hat unbekannte Konsequenzen angekündigt („will be addressed“).



Eigentlich kann man dazu gar nicht mehr viel sagen, denn mittlerweile dürfte jedem bekannt sein, dass Google nicht auf diese Weise in die Suchergebnisse eingreift – auch nicht in die News. Natürlich sind die News-Quellen handverlesen, allerdings gab es bisher nie den Vorwurf, dass diese Auswahl nicht neutral sei. Einen weiteren Eingriff in die Websuche gibt es in Form von Zensur und gelöschten Ergebnissen, die je nach Region notwendig ist und vielleicht auch bald in China zum Einsatz kommt.

Zwar weiß jeder, dass Trump gerne mal mit dem falschen Fuß aufsteht und am folgenden Tag dann nicht bester Laune ist und ganze Industriezweige mit einzelnen Tweets zum Verzweifeln bringen kann, aber dennoch muss man so etwas natürlich ernst nehmen. Vor allem seine Drohung zum Ende des Tweets könnte vielleicht noch weitreichende Folgen haben. Andersherum kann es auch morgen schon wieder vergessen sein – und er hat das dann bekanntlich „NIEMALS“ gesagt.

Um das eigene Bild gerade zu rücken, wurde erst vor kurzem bekannt, dass Trump Googles größter Werbekunde bei politischer Werbung ist.

UPDATE 29.09.2018
» Donald Trump vs. Google: Google weist Manipulation der Suchergebnisse zurück & möglicher Hintergrund

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[The Verge]


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