Google wird schon sehr bald die erste Vorabversion von Android 17 veröffentlichen, die sicherlich wieder einige Schwerpunkte setzen wird – vermutlich auch abseits der erwarteten tieferen KI-Integration. Unter anderem soll ein ganz neuer Android Min-Mode eingeführt werden, mit dem ein bisher eher wenig beachteter Bereich ausgebaut werden soll: Dieser Modus bringt ganze Apps auf das Always-on-Display.
Im Laufe der Jahre hat Google das Betriebssystem Android und dessen Apps immer flexibler gestaltet, wobei man vor allem durch den kommenden Android-Desktopmodus eine ganz neue Art von Apps umsetzen könnte. Die großen und flexiblen Fenster werden die Möglichkeiten stark erweitern und ein echtes Multitasking überhaupt erst möglich machen. Aber auch am anderen Ende der Fahnenstange will man ansetzen: Sehr schlanke und auf das absolute Minimum reduzierte Apps ohne jegliche Interaktion.
Das im Rahmen eines Teardowns entdeckte neue Konzept des Android Min-Mode findet nicht etwa auf dem Homescreen oder innerhalb einer App-Oberfläche statt und hat auch nichts mit dem Sperrbildschirm zu tun. Stattdessen könnte man es als Fenster auf dem Always-on-Display bezeichnen, das von einer aktiv genutzten App gefüllt werden kann. Die entsprechende App wird auf dem ausgeschalteten Display zu sehen sein.
Damit das sinnvoll nutzbar ist, sollen die Apps auf das absolute Minimum reduziert werden, sowohl inhaltlich als auch farblich und mit Sicherheit auch in puncto notwendiger Rechenleistung. Vergleichbar mit der Darstellung der Uhrzeit oder der Benachrichtigungssymbole, aber eben in ganz eigener Form. Wie das aussehen kann, verrät uns obige geleakte Grafik sowie der ebenfalls geleakte und im Folgenden eingebundene Screenshot eines neuen Mini-Modus von Google Maps.
Wie ihr am obigen Screenshot sehen könnt, wurde die Oberfläche der aktiven Google Maps-Navigation für diesen Modus enorm reduziert. Es werden nur noch Straßen in weißer und hellgrauer Farbe dargestellt, während alle anderen Details weggespart wurden. Keine Straßennamen, keine exakten Verläufe, keine Gebäude, keine Ampeln oder Fußgängerwege. Ergänzt wird es durch die aktuelle Position des Nutzers sowie der ebenfalls minifizierten Navigationsanweisung.
Ich denke, dass Google Maps ein sehr gutes Beispiel dafür ist, warum ein solcher Modus praktisch sein kann. Denn eine Navigation hat man üblicherweise bis zur Ankunft am Ziel geöffnet, wird diese aber selten permanent im Blick behalten wollen. Mit diesem Modus lässt sich das Display ausschalten und nur noch die wirklich relevanten Informationen zeigen. Wer mehr braucht, schaltete das Smartphone einfach wieder ein und wird mit allen zusätzlichen Details begrüßt.
Aktuell sind sowohl der Modus in Android als auch die Umsetzung in Google Maps nur über Teardowns bekannt geworden. Weil es mit Maps aber schon eine konkrete Umsetzung gibt, ist zu erwarten, dass ein solcher Modus mit Android 17 starten könnte. In farblich angepasster Form könnte dieser Min-Mode auch für Smart Glasses interessant sein.
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