Mit dem bevorstehenden Start von Android 16 dürfte Google eine ganze neue Sicherheitsfunktion einführen, die es Nutzern ermöglichen soll, Angriffe auf das Smartphone nachträglich zu erkennen und vielleicht auch zu verfolgen. Mit der Intrusion Detection soll eine umfangreiche Protokollierung der Smartphone-Aktivitäten sicher in der Cloud abgelegt werden können.
In den letzten Jahren hat Google das Betriebssystem Android immer weiter abgesichert und dafür gesorgt, dass Angreifer immer weniger Chancen haben, die Kontrolle über das Smartphone der Nutzer zu übernehmen. Dennoch ist das natürlich nach wie vor möglich und manchmal möchte man vielleicht auch Angriffsversuche gerne im Blick behalten, selbst wenn diese ins Leere laufen. Um all solche Dinge zu ermöglichen, wird im Rahmen der erweiterten Sicherheit die Funktion Intrusion Detection eingeführt.
Dabei handelt es sich um eine passive Schutzfunktion, mit der sich keine Angriffe abwehren, aber verdächtige Aktivitäten aufspüren lassen. Diese Funktion protokolliert viele wichtige Systemfunktionen und Aktivitäten, die in sehr kurzen Intervallen direkt in der Cloud abgelegt werden – nämlich in einem geschützten Bereich im Google Drive. Die Ablage der Daten erfolgt verschlüsselt, sodass der Abruf nur per eingeloggtem Google-Konto möglich ist.
Zu den protokollierten Daten gehören laut den Informationen aus einem aktuellen Teardown etwa USB-Events, Netzwerkinformationen, der Browserverlauf, App-Installation, Bluetooth-Verbindungen, Nutzungsverläufe des Sperrbildschirm sowie Informationen zu genutzten WLAN-Verbindungen. Also alles mögliche Einfallstore für schadhafte Apps und Aktivitäten, die der Nutzer vielleicht gar nicht bemerkt. Tauchen in diesem Protokoll verdächtige Dinge auf, weiß der Nutzer, dass etwas vor sich geht.
Die Frage ist natürlich, welcher Endnutzer so etwas wirklich verwenden kann. Die allermeisten Nutzer haben davon keine Ahnung und alle anderen haben vermutlich nicht die Zeit, sich endlose Protokolle durchzuschauen – zumindest dann nicht, wenn es keinen Verdacht gibt. Es ist daher anzunehmen, dass es auf der anderen Seite ein weiteres Tool geben muss, dass verdächtige Aktivitäten von den normalen Aktivitäten trennen kann. Bleibt abzuwarten, ob und wann Google das Ganze ankündigt und mehr Details liefert.
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