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Android: Google bringt neuen Bedtime-Modus – das Schlaftracking soll Schnarchen und Husten erkennen

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Die beiden großen Bereiche Fitness und Gesundheit spielen für Google eine immer größere Rolle und werden in so manchen Produkten schon heute unter einem Dach zusammengeführt. Vor allem rund um Wearables dürfte es in den nächsten Jahren weitere Fortschritte geben und jetzt arbeitet Google daran, auch Android im Health-Bereich etwas smarter aufzustellen. Ein neuer Bedtime-Modus soll den Schlaf der Nutzer überwachen und dabei sowohl Husten als auch Schnarchen erkennen. Der erste Testlauf ist schon gestartet.


Auf aktuellen Nest Smart Displays spielt das Thema Schlaftracking eine große Rolle und Google arbeitet daran, diese Möglichkeiten auch auf Android-Smartphones zu bringen. Die Rede ist von einer Art bedtime-Modus, das aus einem Schlaftracking bestehen soll und Statistiken zu Husten und Schnarchen aufstellt. Erkannt wird das selbstverständlich über das Mikrofon des Smartphones, das diese Aufgabe mit einem sehr geringen Energieverbrauch erledigen könnte. Wohl vergleichbar mit dem ständigen Lauschen auf das Assistant-Hotword.

Details sind dazu noch nicht bekannt, aber es dürfte sich um eine ähnliche Funktion wie auf den Smart Displays handeln. Die Integration könnte man direkt in den Google Play Services in Angriff nehmen und das Produkt in Google Fit, Digital Wellbeing oder auch in der Wecker-App anbieten. Es ist aber auch gut möglich, dass das ein Pixel-exklusives Feature wird. Der Testlauf ist aktuell nur für Googler gestartet worden, die freiwillig daran teilnehmen können.

Das bedeutet, dass man sich noch in der Dogfood-Phase befindet und erst einmal die gröbsten Probleme ausräumen muss, bevor man es auf die Masse der Nutzer in einer Beta loslassen kann. Weil man mit den Smart Displays schon genügend Erfahrung und Geräuscheprofile gesammelt haben dürfte, ist zumindest die Erkennung eher kein Schwerpunkt.




Wurde der Schlaf aufgezeichnet, was in Zukunft zu einem Standardfeature werden könnte und vielleicht auch Unterstützung von externen Geräten wie Wearables erhält, kann es ausgewertet werden. Oben seht ihr ein Beispiel aus dem Nest-Angebot der Smart Displays. Man wird das Rad wohl nicht neu erfinden und hoffentlich alle Plattformen von Nest bis Fitbit daran anschließen. Eine konkrete Umsetzung wird aber mindestens noch bis Herbst auf sich warten lassen.

Und damit gibt es dann eine weitere Entschuldigung, neben dem Wecker, warum das Smartphone immer eingeschaltet neben dem Bett liegen muss 😉

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[9to5Google]


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