Weihnachten ist auch ein musikalisches Fest, wobei sowohl Klassik als auch Moderne in Dauerschleife laufen. Passend dazu ist jetzt wieder die Google Blob Opera gestartet, die sich an Heiligabend un den folgenden Tagen als musikalischer Weihnachtsgruß nutzen lässt. Die knubbligen Blobs haben sich wieder ihre Weihnachtsmützen aufgesetzt, musizieren nach eurem dirigieren und lassen den Spaß als Weihnachtsüberraschung versenden.
Weihnachten ist auch das Fest der Musikalität, des Teilens und natürlich auch des Spaßes und der Tradition. All diese Eigenschaften – und noch mehr – vereinen sich auch in diesem Jahr wieder in der Google Blob Opera. Dabei handelt es sich um ein als Experiment gestarteter Spaß, der mittlerweile fest zum digitalen Weihnachten gehört und daher in jedem Jahr festlich agnepasst wird. Google Arts & Culture bietet das KI-basierte musizieren – und das noch ganz ohne Gemini.
Die Blob Opera besteht aus vier Tenören bzw. Blobs, die ein großes musikalisches Talent besitzen. Allerdings fehlt ihnen der Dirigent, sodass ihr diese Aufgabe übernehmen und die sympathischen und flexiblen Figuren zum Singen bringen könnt. Das Ganze ist audiovisuell denkbar einfach umgesetzt: Ihr müsst einfach nur den gewünschten Blob per Klick oder Touch anfassen und durch Ziehen in die unterschiedlichen Richtungen die Tonlagen anpassen.
Ein Tutorial zum Einstieg zeigt, wie ihr hörbare Ergebnisse hervorbringen könnt bzw. wie die Blobs üebrhaupt zum Singen gebracht werden können. Im unten eingebundenen Video könnt ihr euch ansehen, wie sich mit diesen Blob-Tenören Musikmachen lässt. Es kommt fast immer ein vorzeigbares Musikstück dabei heraus. Für das passende Design legt ihr noch den „Let it snow“-Schalter um und schon beginnt es zu schneien. Außerdem ziehen die Blobs ihre Weihnachtsmützen an. Ihr könnt außerdem den Festive-Modus starten und die Musikalität automatisieren. Zur Auswahl stehen einige Klassiker wie etwa Jingle Bells, Stille Nacht oder auch Joy to the world.
Die Blob Opera erzeugt die Töne nach offiziellen vollständig aus Künstlicher Intelligenz – also auch passend zum Gesamtwerk. Die KI hat zwar schon einige Jahre auf dem Buckel, hat aber nichts von ihrer Qualität verloren. Laut Google hat man die verwendete KI tatsächlich mit vier echten Tenören trainiert, die nicht weniger als 17 Stunden Gesangsmaterial geliefert haben. Die menschlichen Tenöre sind zwar nie zu hören, werden aber von der KI nachempfunden. Entstanden ist ein interessantes Produkt, das sich sicher auch sehr gut als globales Google-Doodle auf der Startseite machen würde. Man hat es allerdings niemals dafür genutzt – bisher auch noch nicht für Gemini.
Probiert das doch einfach mal: Die Blob Opera lässt sich im Chrome-Browser nutzen und ermöglicht es euch außerdem, die Darbietungen nach einigem Üben aufzuzeichnen. Damit lässt sich ein netter Weihnachtsgruß erstellen, der sowohl festlich als auch musikalisch und persönlich gestaltet ist. Zwar gibt es die Blob-Oper schon seit einigen Jahren, aber es kommt immer wieder gut an und ist vielen Menschen sicherlich noch nicht bekannt 🙂
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