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Google Fotos: Neue KI-Bildbearbeitung für Gesichter zeigt sich – diese Möglichkeiten starten bald (Video)

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Google konzentriert sich mit der Fotoplattform Google Fotos immer stärker auf den Bereich der KI-Bildbearbeitung, die es den Nutzern ermöglicht, sowohl schnelle als auch umfangreiche Bearbeitungen vorzunehmen. Jetzt steht ein neuer Schwung an Bearbeitungsmöglichkeiten vor der Tür, der unter der Bezeichnung „Touch Up“ die Optimierung von abgebildeten Gesichtern ermöglichen soll. Ein Hands-on zeigt alle Möglichkeiten.


Dank der starken Gemini-KI ist auch bei Google Fotos ein umfangreiches Angebot an Bildbearbeitungsmöglichkeiten eingezogen, das mit Gemini Nano Banana vor allem darauf abzielt, die Gesamtdarstellung zu beeinflussen oder vollständig zu verändern. Das macht Spaß und ist meist ein lustiges Spielzeug, hat aber nichts mit einer ernsthaften Bildbearbeitung für die Optimierung der realistischen Darstellung zu tun. Das dürfte man schon sehr bald mit einem speziellen Bereich nachholen.

Das vor einigen Wochen erstmals im Teardown aufgetauchte „Touch Up“ konnte jetzt bei einem Nutzer über interne Schalter aktiviert werden und ermöglicht es, ein ausgewähltes Gesicht innerhalb von Google Fotos zu bearbeiten bzw. mit einfachen Mitteln zu optimieren. Dabei geht es nicht um eine vollständige Veränderung, sondern eher um die kleinen „Schönheitsfehler“ (im Sinne der Darstellung) oder kosmetischen Optimierung, um ein Foto perfekt abzurunden.

Wie ihr auf obigen Screenshots sowie im unten eingebundenen Video sehen könnt, beziehen sich die Funktionen rein auf das Gesicht und dessen Darstellung im Gesamtbild. Dabei unterstützt die KI bis zu sechs Gesichter, die einzeln bearbeitet werden. Auf dem rechten Screenshot seht ihr die Auswahl des zu bearbeitenden Gesichts. Sind mehr als sechs Personen abgebildet, muss man die Daumen drücken, dass das zu bearbeitende Gesicht dabei ist.




Zur Auswahl stehen für Touch Up die folgenden Bearbeitungsmöglichkeiten, die nach Auswahl des jeweiligen Gesichts einfach mit einem Schieberegler verändert werden können.

  • Haut glätten oder Unreinheiten entfernen
  • Augenringe
  • Augendarstellung (Iris)
  • Zähne
  • Augenbrauen
  • Lippen

Es gibt derzeit keine echte Bearbeitung, sondern lediglich die Auswahl der Person bzw. des Gesichtsbereichs und anschließend den Grad der Optimierung. Möchte man Kosmetik auftragen, was tatsächlich auch schon mit der KI-Kosmetik bei Google Meet möglich ist, muss man aktuell noch zu anderen Tools greifen. Wann das neue Touch Up-Paket ausgerollt wird, lässt sich noch nicht sagen. Nach einer Exklusivfunktion für zahlende Nutzer sieht es zumindest im Rahmen des Teardowns (noch) nicht aus. Die derzeit noch notwendige Installation eines Zusatzpakets dürfte ebenfalls wegfallen.

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[Android Authority]

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