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SEO Ausbildung – Welche Möglichkeiten gibt es?

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Bei der SEO liegt für Experten der Hauptfokus immer auf Google. Die Algorithmen des Suchmaschinengiganten tragen maßgeblich zur Sichtbarkeit einer Website bei. Die meisten Unternehmer haben ein wenig Basiswissen gesammelt. Sie kennen Themen wie Keywords, userfreundlichem Content und die Bedeutung von Seitenladezeiten. In einem extrem umkämpften Markt reicht Halbwissen für die SEO nicht mehr aus. Wer es lernen möchte, hat verschiedene Möglichkeiten der Weiterbildung.


Die professionelle SEO-Ausbildung

Für viele Marketingprofis ist SEO ein wichtiges Thema und so steigt der Lernbedarf. Zu den vier wichtigsten Grundlagen gehören:

  • Verständnis für die Technik hinter SEO
  • Wissen rund um Keywords
  • Bedeutung von Content für die Suchmaschinenoptimierung
  • Der optimale Aufbau einer Websitestruktur

Mit einer kompletten SEO Ausbildung ist es möglich, die Strukturen von der Pike auf zu lernen. Dafür ist heute kein Schulbesuch mehr nötig, denn Ausbildungen und Weiterbildungen sind online möglich. Zu den neuesten Innovationen gehören Streamingdienste, die ähnlich wie Netflix funktionieren. Sie stellen die Grundlagen und Expertenwissen rund um die SEO bereit, individuell nach Bedarf und jederzeit abrufbar. Angesprochen sind von solchen Ausbildungen nicht nur Laien, sondern auch Personen mit Grundwissen, die Inhalte vertiefen und spezialisieren möchten.

Das nachfolgende Video erklärt, was eine SEO-Ausbildung bedeutet und warum sie für Marketingprofis und Interessierte so sinnvoll sein kann.

Für wen eignet sich eine SEO-Ausbildung?

Die SEO-Ausbildung richtet sich grundsätzlich an alle Interessenten, die ihre Kenntnisse im Bereich Suchmaschinenoptimierung professionell verbessern möchten. Angesprochen sind Führungskräfte, Marketer, aber auch Einsteiger, die sich freiberuflich mit der Thematik beschäftigen. Da eine Ausbildung im Bereich Suchmaschinenoptimierung nicht kostenlos ist, richtet sie sich vor allem an jene, die langfristig etwas erreichen möchten:

  • Freiberufler, die sich auf SEO spezialisieren möchten
  • Firmen, die ihre Mitarbeiter weiterbilden möchten
  • Marketingspezialisten, die ihre Kompetenzen erhöhen wollen
  • Einsteiger, die ein eigenes Websiteprojekt launchen

Der Vorteil einer spezialisierten Ausbildung liegt darin, dass die Inhalte modern und auf die heutige Zeit angepasst sind. Im Bereich der SEO verändern sich Grundlagen und Best Practices immer wieder. Noch vor einigen Jahren war „Keyword-Spamming“ das Maß aller Dinge, wenn es darum ging, den besten Rankingplatz zu erzielen. Heute sind solche Maßnahmen überholt, die Bedeutung von User Experience ist immens gestiegen. Eine SEO-Ausbildung lehrt keine überholten und obsoleten Maßnahmen, sondern beschäftigt sich mit dem, was aktuell wichtig ist. Dabei geht es einerseits um neue Trends, aber auch um Grundlagen, die nicht fehlen dürfen.

Das Selbststudium durch Fachliteratur und YouTube-Hilfen

Beim autodidaktischen Lernen wird auf Selbstverwaltung gesetzt. Das ist theoretisch auch bei einer professionellen Ausbildung möglich, da die Lernzeiten frei eingeteilt werden. Wer sich vollkommen selbst verwalten möchte, sucht sich seine Lerninhalte selbst und eignet sie sich an. Die Videoplattform YouTube bietet ein großes Kontingent an relevanten Inhalten und ist durchaus geeignet, die Grundlagen der SEO zu verstehen und zu verinnerlichen.

Der Nachteil ist, dass die Qualität der Inhalte für Laien oft nicht erkennbar ist. Es macht Sinn, nach Videos von professionellen SEO-Agenturen zu suchen und diese als Grundlage für die Eigenfortbildung zu nutzen. Zusätzlich hilft es, nach Fachliteratur Ausschau zu halten. Das können Bücher sein, aber auch Blogbeiträge auf Websites, die von SEO-Experten geschrieben werden.

Die führenden Blogs und SEO-Websites halten nicht nur generelle Informationen bereit, sondern informieren auch in regelmäßigen Abständen über die neuesten Trends. Das ist ein entscheidender Faktor bei der SEO, denn durch Veränderungen auf dem Markt gibt es ständigen Anpassungsbedarf für SEO-Experten. Kommt beispielsweise ein neues Update (zuletzt Google Helpful Content), müssen sich die Bemühungen bei der Suchmaschinenoptimierung darauf fokussieren. Wer hier zu spät Maßnahmen ergreift, riskiert einen Verlust des eigenen Rankings.

Für wen eignet sich das Selbststudium?

Wer in der Lage ist autodidaktisch zu lernen und sich Inhalte bei YouTube und Co. selbst zu suchen, kann vom Selbststudium profitieren. Vorteil hierbei ist, dass keine Kosten entstehen. Indem die Lerninhalte selbstständig recherchiert und besorgt werden, lassen sich die Kosten für die Profi-Ausbildung umgehen. Das geht allerdings nicht selten zulasten der Lerngeschwindigkeit. Während Ausbildungen strukturiert und aufeinander aufbauend gestaltet sind, kann es beim Selbstlernen zu Abweichungen kommen. Ein paar SEO-Grundlagen sollte der Lernende bereits beherrschen, um die relevanten Themen zu kennen und gute von schlechten Inhalten unterscheiden zu können. Die Methode eignet sich vor allem für jene, die nur Basics benötigen, sich aber nicht professionell mit SEO beschäftigen:

  • Content-Creatoren, die mit SEO-Agenturen zusammenarbeiten
  • Blogbetreiber, die ihre Rankings verbessern möchten
  • Interessierte, die die Grundlagen der SEO verstehen wollen
Learning by Doing mit praktischen Erfahrungen

Wer die Zeit dazu hat, lernt oft am effektivsten durch persönliche Erfahrung. Mit einem eigenen Blog oder einer eigenen Website ist es möglich, die Grundlagen der SEO direkt anzuwenden und die Ergebnisse zu analysieren. So entsteht ein Gefühl dafür, welche Fehler möglich sind und welche Methoden sich als effektiv zeigen. Mit entsprechenden Tools wie dem Google Keyword Planner und Überwachungsmöglichkeiten durch Google Analytics und die Google Search Konsole lassen sich die Grundlagen verinnerlichen. Folgende Maßnahmen machen Sinn, wenn es darum geht, Suchmaschinenoptimierung im Selbstversuch zu erlernen:

  • Aufbau einer eigenen Website zu einem bestimmten Thema
  • Keywords recherchieren und Inhalte für die Suchmaschine optimieren
  • Benutzerfreundlichkeit der Homepage gestalten
  • Regelmäßige Inhalte veröffentlichen und Rankings mit Trackingmethoden prüfen
  • Linkjuice durch interne Links und Backlinks aufbauen
  • Technische SEO-Maßnahmen (robots.txt., Sitemap, Ladegeschwindigkeit) integrieren

Der große Nachteil bei dieser Lerntechnik ist, dass die Ergebnisse auf sich warten lassen. Bis sich die tatsächlichen Effekte auf eine Website zeigen, können mehrere Wochen vergehen. Während dieser Zeit ist unklar, ob die umgesetzten Maßnahmen sinnvoll waren oder nicht. Außerdem braucht es SEO-Grundlagen, für absolute Laien ist Learning by Doing nicht geeignet.

Für wen ist praktisches Lernen sinnvoll?

Wer die Zeit hat und mit dem Trial-and-Error-Prinzip vorankommen möchte, kann im praktischen Selbstversuch viel über die SEO lernen. Dabei ist entscheidend, dass die wichtigsten Grundlagen bereits vorhanden sind. Bücher, Kurse, Podcasts oder Blogs helfen dabei, Vorbereitungen zu treffen. Es müssen zeitliche und finanzielle Ressourcen vorhanden sein, um einen praktischen „Lerntest“ zu starten. Der Kauf einer Domain, die Zeitinvestition in den Website-Aufbau und eventuell die Zusammenarbeit mit Content-Creatoren kosten Geld und das ist nicht immer vorhanden. Geeignet ist die Methode vor allem für:

  • Blog-Betreiber, die ihre SEO-Kenntnisse in der Praxis ausprobieren möchten
  • Ausbildungsabsolventen, die gelernte Inhalte umsetzen wollen
  • SEO-Erfahrene, die neue Trends testen möchten
Themen rund um SEO – was Experten wissen müssen

Ob SEO-Ausbildung oder autodidaktisches Lernen mit Onlinekursen und Zertifikaten – die Grundlagen sind immer gleich. Stimmen die Lerninhalte nicht, reicht das praktische Wissen am Ende nicht für die Optimierung von Websites aus. Nachfolgende Inhalte müssen zu einer Ausbildung im Bereich Suchmaschinenoptimierung gehören:

  • Grundverständnis zur Suchmaschine: SEO-Experten müssen die Funktionsweise von Suchmaschinen kennen und verstehen, welche Rolle Crawling und Indexierung für die Sichtbarkeit einer Website spielen. Grundwissen über Ranking-Faktoren, Updates und Algorithmen sind essenziell.
  • Keywords: Nicht nur die Bedeutung von Keywords, sondern auch ein ausgeprägtes Verständnis für die Suchintention von Menschen sind wichtige Faktoren bei der SEO. Die Nutzung verschiedener Tools zur Suche nach Keywords und zur Analyse sind Teil einer guten Ausbildung.
  • On-Page-Maßnahmen: Die Nutzung von Überschriften, Titeln, Meta-Beschreibungen sowie die Erstellung von hochwertigem Content sind entscheidende Faktoren für Erfolg bei der Suchmaschinenoptimierung. Ausbildungsinhalte sollten den Aufbau
    einer geeigneten URL-Struktur ebenso erläutern wie die Bedeutung von internen Verlinkungen und Backlinks.
  • Technische Maßnahmen: Heute ist es wichtiger denn je, die Performance der Website zu berücksichtigen. Eine Optimierung von Inhalten für das Mobiltelefon ist Pflicht, um bei Google und Co. Punkte zu sammeln. Solche Maßnahmen müssen Teil der SEO-Ausbildung sein, um am Ende gute Resultate zu erzielen.
  • Off-Page SEO: Faktoren wie Page-Authority und Domain Autorität sind wichtig für das Gesamtbild. Durch einen effizienten Backlinkaufbau (keine Black-Hat-Maßnahmen) gelingt es, den Trustfaktor einer Website zu steigern. Eine fundierte Ausbildung (unabhängig von der Art), muss diese Maßnahmen lehren, um optimale Grundlagen für die SEO zu schaffen.
  • Content-Marketing: Die Erstellung von Content ist das A und O für die Sichtbarkeit einer Website. Google hat seine Ansprüche an die Wertigkeit von Inhalten deutlich nach oben geschraubt. Während der Ausbildung ist es daher wichtig zu erlenen, wie hochwertige und für die Zielgruppe relevante Inhalte geschaffen werden. Content-Strategien, Planungen und tiefgreifendes Verständnis für die Zielgruppe müssen vorhanden sein.
  • Analyse und Reporting: Mithilfe von Tools wie Google Search Console, Google Analytics und vielen weiteren Programmen lassen sich die Effekte der umgesetzten Maßnahmen tracken. In der Ausbildung ist es wichtig zu lernen, wie Daten und Zahlen zu interpretieren sind. Zu den Lerninhalten sollte die Erstellung eines SEO-Reports gehören.

All solche Maßnahmen werden bei einer professionellen SEO-Ausbildung gelernt. Wer nicht nur Grundwissen haben, sondern SEO aktiv umsetzen möchte, profitiert davon im hohen Maße. Da immer mehr Websites ins Netz gehen, ist der Konkurrenzdruck in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Für Unternehmer ist SEO daher keine „Kür“ mehr, sondern längst eine Pflicht. Wer nicht mit externen Agenturen zusammenarbeiten möchte, setzt auf die Ausbildung seines eigenen Teams. Vor allem im Bereich Marketing ist Suchmaschinenoptimierung unverzichtbar. Werbung bedeutet auch, für die Zielgruppe in jeder Hinsicht sichtbar zu werden.

Fazit: SEO-Ausbildungsmöglichkeiten sind vorhanden

Online-Kurse, kostenlose Zertifikate oder ganze Ausbildungen – die Maßnahmen zur Vertiefung der eigenen SEO-Kenntnisse sind groß. Welche Art der Weiterbildung infrage kommt, hängt von den persönlichen Bedürfnissen ab. Ein Schul- oder Unibesuch ist nicht nötig, sämtliche nötigen Inhalte stehen im Internet zur Verfügung.


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