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GMail: Update für den Spamfilter – kann unerwünschte Mails jetzt noch zuverlässiger und schneller erkennen

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GMail bietet seit vielen Jahren einen starken Spamfilter, der bei den meisten Nutzern auch ohne großes Training wohl recht zuverlässig funktionieren dürfte. Dank Künstlicher Intelligenz wird der Filter immer weiter verbessert und manchmal gibt es auch größere Schritte – das ist jetzt wieder der Fall. Laut einer Ankündigung wurde die Zuverlässigkeit um 38 Prozent verbessert und gleichzeitig der Ressourcenhunger reduziert.


Der GMail-Spamfilter arbeitet so zuverlässig, dass viele Nutzer nur recht selten in den Spam-Ordner schauen dürften, ob etwas Wichtiges falsch eingestuft wurde – zumindest ist das bei mir seit Ewigkeiten der Fall. Aber auch das Durchrutschen von Spam in den Posteingang kommt nur selten vor, sodass man von einer zuverlässigen Software sprechen kann. Jetzt hat man den Filter im Bereich von RETVec (Resilient & Efficient Text Vectorizer) verbessert und will damit deutlich optimierte Ergebnisse einfahren.

In diesem Bereich des Text Vectorizing (Hier findet ihr alle Infos und Beispiele) soll der Spamfilter um ganze 38 Prozent zugelegt haben. Sowohl bei der Erkennung von Spam als auch der Verhinderung einer falschen Spameinstufung. Gleichzeitig sorgt eine verbesserte Technologie dafür, dass das mit 20 Prozent weniger Ressourcen auskommt. Das ist für Endnutzer nicht relevant, aber Google bietet die Technologie auch anderen Entwicklern an, bei denen das dann wieder eine große Rolle spielt.

Der verbesserte Spamfilter ist ab sofort Teil von GMail und wer bisher Probleme mit bestimmten Spamtypen gehabt hat, könnte vielleicht eine Verbesserung bemerken.

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[9to5Google]


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