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Google Drive: Neuer Spamfilter wird für alle Nutzer ausgerollt – soll ungewünschte Dateien bereinigen

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Innerhalb von Google Drive ist es sehr leicht, beliebige Dateien oder ganze Ordner für andere Personen freizugeben und bei Bedarf gemeinsam zu bearbeiten. Das ist praktisch, kann aber auch schnell zu einem Spam-Problem werden, gegen das man sich bisher nur über Umwege wehren konnte. Jetzt erhält Google Drive einen Spamfilter, der ähnlich wie das Pendant in GMail funktioniert.


Wer häufiger unter Spam in Google Drive leidet, der darf sich freuen, denn in den nächsten Tagen wird man einen Spamfilter einführen. Dabei handelt es sich um einen eigenen Bereich innerhalb des Cloudspeichers, in dem ungewünschte Dateien abgelegt werden können. Diese bleiben für maximal 30 Tage in diesem enthalten, bevor sie automatisch gelöscht werden. Wird eine Datei darin abgelegt, verschwindet sie aus der Auflistung, aus der Suchfunktion und auch aus den Benachrichtigungen.

Wo ist aber nun der Unterschied zwischen dem Spamfilter und dem Papierkorb? Ähnlich wie bei GMail ist es so, dass das Löschen einer Datei keine weiteren Auswirkungen auf die zukünftige Organisation hat, während der Spamfilter lernen kann. Denn Nutzer können Dateien nicht nur selbst als Spam markieren, sondern auch die Algorithmen werden eingehende Dateien bzw. Einladungen unter die Lupe nehmen und können diese künftig selbst entsprechend verschieben.

Der Rollout des Spamfilters soll ab dem 24. Mai beginnen und anschließend in den folgenden zwei Wochen für alle Nutzer ausgerollt werden.

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