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Viele Neuerungen beim Google Assistant: Mehr Stimmen, natürliche Konversationen, Bitte & Danke & vieles mehr

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Wie wir es im Vorfeld erwartet hatten, hat der Google Assistant eine große Rolle während der Entwicklerkonferenz Google I/O gespielt. Viele Ankündigungen stehen allerdings noch nicht unmittelbar zur Verfügung, sondern sind nur eine Vorschau auf kommende Dinge, die dann möglicherweise auch noch nicht direkt auf Deutsch zur Verfügung stehen werden. Hier erst einmal eine kleine Zusammenfassung.


Neue Stimmen
Google ist mittlerweile nicht nur sehr gut darin, Stimmen zu erkennen, sondern kann auch sie simulieren. Mittlerweile soll e sehr viel leichter als früher sein, dem Assistenten neue Stimmen beizubringen, so dass nach einer kurzen Lernphase neue Stimmen nachgesprochen werden können. Ab sofort gibt es deswegen nun schon heute 6 neue Stimmen, die ihr in folgendem Video schon hören könnt.

Fortgesetzte Konversationen
Um eine Konversation mit dem Assistenten etwas natürlicher zu gestalten, können diese schon bald auch fortgesetzt werden. Das bedeutet, dass direkt nach der Beantwortung einer Anfrage eine weitere verwandte Anfrage gestellt werden kann, die dann direkt vom Assistenten verarbeitet wird. Dieses Feature wird allerdings erst im Laufe des Jahres ausgerollt und wird wohl zuerst nur in englischer Sprache zur Verfügung stehen.

Mehrere Anfragen gleichzeitig
Der Assistant kann ab sofort auch mehrere Aufgaben gleichzeitig verstehen und hintereinander ausführen. Als Beispiel nennt man zwar nur die Anfrage nach dem Wetter an mehreren Orten, aber es dürfte im Laufe der Zeit auch mit vielen anderen Dingen funktionieren.



Der Assistant ist höflich zu Kindern
Der Google Assistant soll in Zukunft auch zum Teil bei der Kindererziehung helfen: Wenn Kinder den Assistenten höflich um etwas bitten, dann wird er ebenso höflich antworten und ebenfalls Worte wie „Bitte“ oder „Danke“ verwenden oder das Kind für seine Höflichkeit loben. Nettes Feature, das die Konversation mit Kindern nicht nur natürlicher macht, sondern auch für Höflichkeit sorgt.

Siehe auch: » Umfragen: Sagst du „Bitte“ oder „Danke“ zu deinem virtuellen Assistenten? Oder sollten wir es tun?

Noch mehr und geplante Routinen
Die vor kurzem eingeführten Routinen werden in Zukunft noch flexibler sein und nicht mehr nur auf die 6 vorgefertigten Beispiele zugreifen können. Außerdem sollen Routinen in Zukunft auch geplant werden können, so dass die zu bestimmten Zeitpunkten ausgeführt werden. Das kann insbesondere bei der Steuerung des Smart Homes sehr praktisch sein.

Der Google Assistant kann Anrufe durchführen
Unter dem Namen Google Duplex wird aus dem Assistant schon bald ein „echter“ Assistent. Tatsächlich soll der Assistent in Zukunft Telefonate führen und für den Nutzer Termine ausmachen können. Der Assistant wird eine Nummer wählen, mit dem Mitarbeiter am Ende eine Konversation führen, einen Termin ausmachen und dem Nutzer dann eine Rückmeldung geben. Das ist zumindest der Plan, wird allerdings erst „später in diesem Jahr“ ausgerollt.

» Ankündigung im Google-Blog

Google I/O 2018: Das sind die 12 wichtigsten Ankündigungen aus der Keynote der Entwicklerkonferenz


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