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OK, Google: Die wahrscheinlich vollständige Liste aller Sprachbefehle inklusive Beispiele

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Mit den magischen Keywords „OK, Google“ kann man nicht nur Suchanfragen über die Google Websuche starten, sondern auch viele direkte Fragen stellen, Fakten abfragen oder sogar Funktionen des Smartphones steuern. Doch nur die wenigsten Nutzer dürften das volle Potenzial des Sprachassistenten kennen, geschweige denn nutzen. Eine neue Webseite versucht nun eine Übersicht in alle möglichen Befehle zu bringen und listet nicht weniger als 150 Kommandos mit über 1000 Beispielen auf.


Bisher beschränkt sich die Kommunikation mit Google noch auf wenige spezifische Anfragen und nur die wenigsten Nutzer dürften sich sicher sein, welche Fragen überhaupt erkannt und beantwortet werden können. Zwar steckt man sehr viel Energie in diesen Bereich und wird mit dem Google Assistant natürliche Konversationen ermöglichen, aber noch ist es eben nicht so weit. Bis dahin kann man nun die aktuell bekannten Befehle auswendig lernen.

Auf der Webseite OK-Google.io sind mehr als 150 Sprachbefehle aufgelistet und sollen das Potenzial dieser Funktion zeigen. Die einzelnen Befehle sind in mehr als einem Dutzend Kategorien sortiert und ermöglichen so eine schnelle Übersicht. Außerdem gibt es direkt am oberen Rand eine Suchfunktion, mit der die Liste aller Befehle direkt gefiltert werden kann. Eine bessere Übersicht kann man sich eigentlich kaum wünschen.

Zu jedem Befehl gibt es auch noch eine Reihe von Beispielen, die die Möglichkeiten noch einmal genauer beschreiben und das Spektrum der einzelnen Anfragen zeigen. Die austauschbaren Variablen der Anfrage sind dabei farbig hinterlegt und können mit einem Klick geändert werden. So soll das volle Potenzial gezeigt werden und hilft in einigen Fällen vielleicht auch beim Verständnis der einzelnen Befehle.



Bei der Webseite handelt es sich um eine private Seite und sie wird weder von Google betrieben noch ist sie autorisiert worden. Da auch noch das Wort „Google“ in der Domain vorkommt, ist es gut möglich dass diese Übersicht nicht lange Online bleiben wird. Ihr solltet euch also nicht zu viel Zeit lassen um die Möglichkeiten von „Ok, Google“ zu studieren. Im Optimalfall kann man sich die Liste aber natürlich auch einfach abspeichern 😉

Google selbst bietet zwar ebenfalls viele Beispiele für die Sprachanfragen an, aber eine solche übersichtliche Liste sucht man bisher vergeblich. Im übrigen sind auch viele Abwandlungen dieser Befehle möglich, die dann aber nicht als einzelne Befehle gelten. Aber auch eine solche Liste wird natürlich nichts daran ändern, dass den meisten Menschen die Kommunikation mit dem Smartphone peinlich ist und die Assistenten daher zumindest unterwegs kaum genutzt werden.

» OK-Google


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