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OK Glass: Die Geschichte hinter dem Magic Keyword & weitere Alternativen

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In den letzten Monaten erlangte die Phrase „OK Glass“ Berühmtheit und dürfte jedem Glass-Interessierten ein Begriff sein. Die Erfinderin dieses „Magic Keywords“ hat nun einen kleinen Einblick in die Geschichte dieser Wortgruppe gegeben und hat eine Liste mit möglichen Alternativen veröffentlicht die bei Google ernsthaft zur Diskussion standen. Einige davon sind ziemlich kurios.


Mit „OK Glass“ wird die Brille aus ihrem Tiefschlaf geweckt und nimmt direkt darauf Befehle von seinem Besitzer entgegen. Google hat an diesem Keyword gefallen gefunden und setzt dieses nun auch beim neuen Moto X mit der Abwandlung OK Google Now ein. Weitere Geräte und Hersteller dürften sich diesem „OK…“ Beiospiel anschließen und so kann man, wie Amanda Rosenberg, tatsächlich von einem „historischen Moment“ sprechen.

Rosenberg, die sich nun als Erfinderin dieser Phrase rühmen darf, hatte eines Abends ein Dinner mit Glass-Produktmanager Mat Balez, der bereits seit längerer Zeit an dem Produkt – das bis dahin unter Geheimhaltung stand – gearbeitet hat. Im Laufe des Abends erfuhr Amanda, dass das Team aktuell auf der Suche nach einem Hotword ist um das Gerät zu aktivieren und auf den Nutzer hören zu lassen.

Zu Hause angekommen fiel ihr sofort „OK Glass“ ein, wollte aber noch eine Nacht darüber schlafen und teilte Mat ihre Idee erst einige Tage später mit. Dieser war sofort begeistert und der Rest ist Geschichte. Bis dahin kam das Team mit vielen weiteren Vorschlägen, interessanterweise war Amandas doch recht simpler Vorschlag aber nicht dabei gewesen – offenbar kam niemand auf diese Phrase.

Eine Liste der Wörter, die es nicht geschafft haben:
Listen up Glass
Hear me now
Let me use Glass to
Go Go Glass
Clap on
Device, please
3, 2, 1…
Glassicus
Glass alive
Pew pew pew

Amanda und das Google-Team waren von „OK Glass“ unter anderem deswegen so begeistert, weil OK zu einem der meist genutzten Wörter gehört und weltweit in fast jeder Sprache verstanden wird. Außerdem bezeichnet es etwas positives und gibt dem Nutzer ein gutes Gefühl. Weiteres hätte sie auch noch „OK Device“ (wahrscheinlich stand der endgültige Produktname „Glass“ bis dahin noch nicht fest) und „OK Android“ oder „OK Google“ zur Auswahl.

» Amanda Rosenbergs Posting bei Google+


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