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Street View – Zwischen Sammelklagen und Wegzoll

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Die Debatte um Street View geht unaufhaltsam weiter. Der Start steht noch in den Sternen und weitere Städte fordern neue Dinge. So hat diese Woche die Stadt Coburg damit begonnen, Sammelklage-Formulare auszugeben, weiterhin fordert die Ruhrstadt Herne eine „Sondernutzungsgebühr“.

In Coburg hat man nun – wie in vielen anderen Städten – damit begonnen, Formulare an Bürger auszugeben, die es ermöglichen präventiven Widerspruch gegen Google Street View einzulegen. Damit können Gesichter, KFZ-Kennzeichen und Häuser unkenntlich gemacht werden. Die Formulare liegen ab sofort im Bürgerbüro bereit oder können demnächst im Netz auf coburg.de heruntergeladen werden. 

Anderorts sieht man Google nicht so positiv, denn im Nordrhein-Westfälischen Herne möchte man Wege-Gebühr. So fordert die FDP, dass Google 20 Euro pro Kilometer an die Stadt zahlt. Außerdem möchte man auch dort Formulare auslegen, damit Bürger widersprechen können. Mehr bei DerWesten.

Wer sich dennoch über Street View freut, kann sich gerne die Meinung des IT-Experten Andreas Lerg durchlesen. Auch er redet davon, dass man bei Street View online und per Adresse widersprechen kann, findet Google dennoch nicht einfach „böse“, sondern sieht einen Mehrwert in Street View. Auch Ilse Aigner ist wieder im Land und gibt Mainpost ein Interview.


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