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Send Directions: Google Maps-Karten direkt von der Websuche auf das Smartphone senden

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Viele Menschen nutzen mittlerweile ihr Smartphone als Navigationsgerät im Auto, auf dem Fahrrad und natürlich auch als Fußgänger – dank der immer besseren und genaueren Lokalisierungsfunktionen auf wenige Meter genau natürlich verständlich. Doch immer noch werden die meisten Ortsangaben und Routen über den Desktop gesucht und erst anschließend diese Route noch einmal wieder in das Smartphone eingegeben. Google macht diesen Schritt nun überflüssig und kann die Route direkt auf das Smartphone senden.


Die Google Maps greifen sowohl auf dem Desktop als auch auf dem Smartphone auf das gleiche Datenmaterial zu und in beiden Geräten ist der Nutzer normalerweise ständig eingeloggt – so dass markierte Orte und auch Suchverläufe stets zwischen beiden Welten aktuell gehalten werden. Daher ist es doch ziemlich verwunderlich, dass Google erst jetzt eine Funktion bringt mit der eine Kartenansicht direkt auf das Smartphone gebeamt werden kann.

Sucht man in der Websuche nach einem Ort oder einer Route, erscheint nun der neue Eintrag „Send Direction to my Phone“ – aber natürlich nur dann wenn man eingeloggt ist und ein Android-Smartphone verbunden hat. Kurz darauf poppt diese Kartenansicht auch auf dem Smartphone auf und schon kann es losgehen. Das ganze kann aber auch über die Suchanfragen „Send Directions“ aufgerufen werden – die bei mir allerdings aktuell nicht funktioniert. Erst daraufhin öffnet sich dann die Map-Onebox mit der Routen-Planung, aber natürlich kann dieser Schritt umgangen werden.

Es gab und gibt einige Lösungen um Inhalte direkt vom Browser auf das Smartphone zu senden, aber eine direkte und tiefe Integration in die Google-Services ist natürlich die weitaus bessere Lösung. Das ganze scheint derzeit aber nur in der US-Version der Websuche zu funktionieren und wird aktuell auch noch langsam ausgerollt, also probiert es ruhig auch später noch einmal. Erst vor wenigen Tagen hat Google mit Find my Phone eine weitere Verbindung zwischen der Websuche und dem Smartphone hergestellt, mit dem das Gerät lokalisiert werden kann. Von dort aus kann es auch direkt angeläutet werden.



Bleibt zu hoffen dass Google die Integration dieser Funktionen in die Websuche fortsetzt, denn das hat sicherlich noch einiges an Potenzial für Zeitersparnis für den Nutzer. Leider kommen solche Funktionen immer erst mit einiger Verspätung auch in die deutsche Version der Websuche – genau so sieht es auch bei diesem neuen Feature aus.

» Ankündigung bei Google+


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