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Geolocation: Google erlaubt Opt-Out für WLAN-Netze

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Der Standort des Nutzers ist für einige Google Services auf dem Smartphone nötig oder nützlich. Es gibt viele Arten, wie man einen Nutzer orten kann, einige davon sind recht energiefressend und andere brauchen Daten von anderen Geräten in der Umgebung. Für die Besitzer von solchen Geräten gibt es bald eine Opt-Out.

Während der Nutzer schon recht lange verhindern kann, dass Google die Standortdaten des Nutzers nutzen darf, kann der Eigentümer eines WLANs bisher nicht verhindern, dass sein WLAN für die Ortung genutzt wird. Schließlich kann man mithilfe der verfügbaren Netze in der Umgebung ungefähr den Standort bestimmen.

Auf Wunsch von einigen Datenschützern in Europa wird Google bald eine Opt-Out für alle Eigentümer eines WLANs anbieten. Diese Funktion wird noch im Laufe des Herbsts angeboten werden, schreibt Peter Fleischer, Googles Global Privacy Counsel, in der Ankündigung von gestern.

Wer nicht möchte, dass Google Standortdaten erfährt und diese etwa für die Stauinfos in Google Maps nutzt, kann dies auf Android mit wenigen Klicks deaktivieren. Hierfür ruft man die Einstellungen auf und klickt dann auf „Standort & Sicherheit“. Hier entfernt man den Haken bei Drahtlosnetzwerke“. Wenn man den Haken wieder setzt erklärt Google: „Standortfreigabe: Ermöglicht dem Google-Standortservice, anonyme Standortdaten zu erfassen. Die Erfassung erfolgt auch, wenn gerade keine Anwendungen ausgeführt werden.“

Mit dem kommenden Opt-Out kann man als Eigentümer eines WLANs Google mitteilen, dass der Standort des WLANs nicht für die Ortung verwendet werden darf.

Weitere Details dazu gibt es in der ersten Ankündigung.


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