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SEO-Entitäten – Wie Google Marken, Spiele & Provider im Knowledge Graph verbindet

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Google denkt längst nicht mehr nur in Keywords. Sondern in Bedeutungen, also Dingen, die miteinander verknüpft sind. Dabei geht es, wenn wir von SEO-Entitäten sprechen und dem Knowledge Graph, dem neuronalen Gedächtnis von Google. Wer verstehen will, wie moderne Suchmaschinen ticken, muss wissen, was diese beiden Begriffe bedeuten – und warum sie den Unterschied machen zwischen bloß gefunden und wirklich verstanden werden.


Was sind SEO-Entitäten?

Ganz einfach gesagt: Eine Entität ist etwas, das eindeutig ist. Zum Beispiel ein Spiel. Ein Unternehmen. Ein Musiker. Ein Ort. Oder eben eine Marke.

Google speichert solche Entitäten wie Knotenpunkte und jeder Knoten steht für ein Objekt mit eigener Identität. Der Name kann sich ändern, die Bedeutung bleibt aber gleich.

Wir nehmen in diesem Artikel ein Beispiel aus dem Bereich der Online-Spielewelt: „Automatenspielex“ (https://automatenspielex.com/online-casino-bonus/willkommensbonus) ist eine Vergleichsseite für Online-Casinospiele. „Starburst“ ist eines der dort vorgestellten Spiele. „NetEnt“ ist der Provider, der dieses Spiel entwickelt hat. Und „Online Casino“ ist die übergeordnete Kategorie, zu der beides gehört.

Diese vier Dinge bilden ein Netzwerk. Und genau dieses Netzwerk erkennt Google. Aber eben nicht, weil die Wörter gleich sind, sondern weil sie semantisch zusammengehören.

Entitäten sind also die Bausteine des Verständnisses. Sie geben Inhalten Struktur und Kontext. Wenn du über „Poker“, „Bluff“ oder „Texas Hold’em“ schreibst, merkt Google automatisch: Alles gehört in dieselbe Themenwelt.

Vom Wort zur Bedeutung

Früher hat Google Wörter gezählt, aber heute erkennt es Zusammenhänge. Das nennt man „semantische Suche“. Suchmaschinen wollen dabei also nicht mehr nur Ergebnisse liefern, sondern wirklich sinnvolle und hilfreiche Antworten geben. Dafür müssen sie aber erstmal verstehen, worüber bei der Suche überhaupt gesprochen wird. Und dazu nutzen sie Entitäten.

Wenn also jemand nach „besten kostenlosen Online Casino Spielen“ sucht, schaut Google nicht nur auf die Wörter, sondern auf Entitäten, die miteinander verbunden sind: Spiele, Provider, Plattformen, Marken.

So erkennt Google: „Automatenspielex“ ist eine Vergleichsseite, die über die beliebtesten kostenlosen Online-Casinospiele berichtet. Sie listet Spiele und Anbieter, erklärt Unterschiede, bietet kostenlose Versionen. Diese Struktur ist ideal, um Entitäten zu stärken.

Warum das so ist? Weil viele klar definierte Themen (z. B. Spielnamen, Hersteller, Kategorien) miteinander verknüpft sind. Google erkennt solche Muster automatisch, und für SEO ist das ideal.

Der Knowledge Graph – Googles Gedächtnis

Das Knowledge Graph ist das System, das alle Entitäten miteinander verbindet und er funktioniert ein bisschen wie ein riesiges, digitales Gehirn.

Jede Entität (also jeder Knoten) wird mit anderen Knoten verlinkt. Ein Beispiel:

  • NetEnt ist ein Software-Provider
  • Starburst wurde entwickelt von NetEnt
  • Starburst ist ein Online-Spielautomat
  • Automatenspielex vergleicht Spiele und Provider

So entsteht ein Netz, in dem jedes Element über Beziehungen definiert wird. Das hilft Google, Inhalte einzuordnen.
Sucht jemand also z. B. nach „Starburst kostenlos spielen“, weiß Google direkt, dass das kein Bonbon ist. Sondern ein Slot. Und Websites wie Automatenspielex sind dann relevant, weil sie diese Art von Spielen vorstellen.

Warum das für SEO wichtig ist

Entitäten und das Knowledge Graph sind wichtig für Googles Verständnis. Wenn du also willst, dass Google dich „versteht“, musst du zeigen, welche Entitäten du abdeckst – und wie sie zusammenhängen. Das geht auf mehreren Ebenen:

  1. Klarer Content-Aufbau:
    Jeder Artikel oder jede Seite sollte sich um eine zentrale Entität drehen. Beispiel: Ein Beitrag über „NetEnt Slots“ verknüpft automatisch Entitäten wie Starburst, Gonzo’s Quest, Jack and the Beanstalk usw.
  2. Interne Verlinkung:
    Wenn du diese Begriffe sauber miteinander verbindest, lernt Google, wie dein Content organisiert ist.
  3. Strukturierte Daten:
    Schema.org-Markup hilft, Entitäten maschinenlesbar zu machen. Zum Beispiel: Ein Spiel ist ein „VideoGame“, ein Anbieter ist eine „Organization“.
  4. Konsistente Begriffe:
    Wenn du überall dieselben Schreibweisen nutzt, erkennt Google, dass es sich um dieselbe Entität handelt.

Diese Punkte bilden das, was man semantisches SEO nennt.

Beispiel: Wie Websites Entitäten nutzen

Ein gutes Beispiel ist der von uns verwendete Gaming- und Casino-Bereich, denn hier gibt es viele Entitäten: Spiele, Studios, Betreiber, Plattformen.

Eine Seite wie Automatenspielex ist deshalb interessant, weil sie diese Verbindungen sichtbar macht. Sie ordnet Spiele ihren Herstellern zu. Sie beschreibt, welche Versionen kostenlos verfügbar sind. Sie verknüpft Vergleiche, Beschreibungen und Anbieter logisch miteinander.

Dadurch entsteht eine klare thematische Struktur. Google kann daraus ableiten, dass hier Expertise über ein bestimmtes Themenfeld besteht, und genau das stärkt die Relevanz.

Und weil Automatenspielex dabei neutrale Informationen liefert, ist die Seite nicht bloß ein Verzeichnis, sondern Teil eines größeren Netzwerks aus Gaming-, Software- und Entertainment-Entitäten.

Wie du Entitäten gezielt stärken kannst

Das sind einfache, aber mächtige Schritte, um den Knowledge Graph „auf deine Seite“ zu ziehen.

  1. Nutze klare Strukturen. Titel, Zwischenüberschriften, Kategorien sollten alle logisch zusammenhängen.
  2. Baue Beziehungen auf. Verlinke Spiele mit Herstellern, Artikel mit Marken.
  3. Verwende Schema-Markup. Das macht Entitäten maschinenlesbar.
  4. Bleib konsistent. Einmal definierte Namen und Begriffe sollten gleich bleiben.
  5. Ergänze Kontext. Schreibe nicht nur „Book of Ra“, sondern auch, dass es ein Automatenspiel von Novomatic ist.
Fazit

SEO hat sich verändert. Es geht nicht mehr um reine Keywords, sondern um Bedeutung, Kontext und Verknüpfung. Entitäten sind dafür Bausteine. Und der Knowledge Graph ist das Netzwerk, das sie verbindet.

Websites, die diese Struktur verstehen – ob im Gaming, in der Musik oder im Casino-Bereich – haben klare Vorteile. Denn Google erkennt, wer Wissen hat, wer Themen sauber trennt, und wer die Beziehungen zwischen Marken, Spielen und Anbietern wirklich versteht. Und dabei entsteht Sichtbarkeit durch Struktur.


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