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Wie kann Ihnen die Google-Umgebung bei der BYOD-Richtlinie helfen?

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Kein Wunder, dass viele Mitarbeiter im digitalen Zeitalter lieber ihr privates mobiles Gerät für geschäftliche Zwecke nutzen. Dies setzt die Organisation jedoch dem Risiko von Reputationsschäden und Rechtsstreitigkeiten aus.

Aus diesem Grund haben Unternehmen beschlossen, eine interne offizielle Richtlinie zur Verwendung persönlicher Geräte bei der Arbeit zu implementieren. Bring Your Own Device (BYOD) ist eine solche Art von Richtlinie, die definiert, welche mobilen oder anderen Geräte Mitarbeiter verwenden können, um auf Unternehmensnetzwerke und -systeme zuzugreifen.

Was sind die Merkmale einer solchen Richtlinie, und was sollte darin enthalten sein? Wie unterstützt Google Unternehmen in diesem Bereich?

Was bedeutet die BYOD-Richtlinie?

Eine Bring Your Own Device (BYOD)-Richtlinie ist die offizielle Erlaubnis einer Organisation, private Geräte der Mitarbeiter für ihre Arbeit zu verwenden.

BYOD-Richtlinien reichen von der Aktivierung von Remote-Tools auf privaten Mobiltelefonen bis hin zur Verpflichtung der Mitarbeiter, ihren eigenen Laptop oder Computer bereitzustellen. Natürlich ist nicht alles so einfach, wie es klingt. Um eine solche Richtlinie in Ihrem Unternehmen umzusetzen, sind viele Details zu beachten:

  • In erster Linie benötigen Unternehmen eine Richtlinie, die Geräte definiert, die mit ihrem Netzwerk verbunden sein dürfen
  • Es werden auch Verfahren benötigt, um sicherzustellen, dass nicht zugelassene Geräte niemals „versehentlich“ angeschlossen werden können
  • Schließlich müssen geeignete Mechanismen eingerichtet werden, um die Sicherheit personenbezogener Daten zu gewährleisten, die möglicherweise auf Mobilgeräten gespeichert werden




Natürlich gibt es spezielle Tools, die Unternehmern und Managern die Arbeit erleichtern. Allerdings sollten Sie die Grundsätze der BYOD-Policy in Ihrem Unternehmen klar definieren.

BYOD – lohnt sich die Umsetzung?

Natürlich kann die BYOD-Richtlinie für Sie völlig neu sein. Wenn Sie sich bisher nicht damit auseinandergesetzt haben, kann es für Sie schwierig sein, sie reibungslos umzusetzen. Daher haben viele Unternehmer eine ganz logische Frage – lohnt es sich überhaupt?

Hier sind die Vorteile der Verwendung eigener Geräte für Arbeitszwecke:

  • Erhöhter Komfort für Mitarbeiter, da sie in Co-Working-Spaces, Wartezimmern oder zu Hause arbeiten können. Die Möglichkeit, aus der Ferne zu arbeiten, ist ein großer Wettbewerbsvorteil bei der Einstellung von Personal
  • Steigern der Mitarbeiterproduktivität, da sie weniger Zeit damit verbringen, sich mit einem neuen Technologie-Ökosystem vertraut zu machen und zwischen der Arbeit und dem persönlichen technischen Setup zu wechseln
  • Die Möglichkeit, mobil zu arbeiten, sodass Mitarbeiter zu Besprechungen mit Kunden fahren und gleichzeitig für Kollegen und andere Kunden verfügbar bleiben können
  • Verbesserte Life-Work-Balance durch Flexibilität und Mobilität. Das Konzept von BYOD lässt die Grenzen bei der Auswahl kompetenter Mitarbeiter verschwimmen, denn dank seiner Umsetzung können Sie ein breiteres Spektrum an Kandidaten berücksichtigen
  • Beseitigung der Notwendigkeit, zusätzliche Geräte für die Arbeit zu tragen. Ein Mitarbeiter kann sein Zeitmanagement durch den Einsatz eines universellen Gadgets verbessern
  • Reduzierung der Kosten und der Zeit, die ein Unternehmen aufwendet, um die Technologien auf dem neuesten Stand zu halten. Reduzierung der Kosten für die Bereitstellung eines voll ausgestatteten Arbeitsplatzes für Mitarbeiter. Dieser Vorteil ist umso größer, je mehr die Organisation eine Bring-Your-Own-Device-Richtlinie implementiert

Schließlich verbessert eine BYOD-Richtlinie Ihren Ruf als agiles und visionäres Unternehmen. Aber die Nutzung privater Geräte durch Mitarbeiter macht Ihre Unternehmensdaten angreifbar – werden Sie sagen, und Sie werden Recht haben. Hier sind einige Tipps zum Schutz Ihrer Geschäftsinformationen.

So schützen Sie Ihr Netzwerk richtig

Der erste Schritt zum Schutz Ihres Netzwerks besteht darin, Passwörter für alle Geräte und Anwendungen zu verlangen. Denken Sie an die Grundlagen des Passwortschutzes:

  • Passwörter müssen zwischen 8 und 12 Zeichen lang sein, einschließlich Kombinationen aus Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen
  • Verwendung unterschiedlicher Passwörter für jedes Gerät und jede Anwendung
  • Passwortverwaltung über einen Passwortmanager, mit dem man über ein automatisch generiertes Passwort auf Dateien zugreifen kann, ohne das ursprüngliche Passwort preiszugeben

Darüber hinaus sollte darauf geachtet werden, dass jeder Mitarbeiter nur auf die Daten, Anwendungen und Dateien zugreifen darf, die für die Erfüllung seiner Aufgaben erforderlich sind. Beschränken Sie den Zugriff auf vertrauliche Daten nur auf autorisierte Benutzer. Dies reduziert den Schaden, der durch Eindringlinge verursacht wird, die in ein persönliches Gerät einbrechen.

Führen Sie regelmäßige Backups aller Daten auf jedem Gerät durch. Dies vereinfacht die Wiederherstellung von Dateien und Informationen erheblich, wenn das Gerät beschädigt, verloren oder gestohlen wird.

Jedes Gerät, das Zugriff auf Ihr Netzwerk hat, muss durch eine zuverlässige Antivirus-Plattform geschützt werden. Sie können auch die Blacklist verbotener Anwendungen verwenden.




Diese Liste bedeutet, dass bestimmte bösartige Anwendungen blockiert werden. Einige soziale Netzwerke und File-Sharing-Websites können in diese Kategorie fallen.

Um Sicherheitspraktiken implementieren zu können, ist es am besten, das schnellste mobile Proxy Netzwerk zu verwenden. So behalten Sie die Unternehmensangelegenheiten optimal im Griff, auch wenn Ihre Mitarbeiter remote arbeiten.

So unterstützt Google BYOD-Richtlinien

Sie können Google Workspace in Betracht ziehen, wenn Sie das Konzept der persönlichen Gadgets schnell in Ihrem Unternehmen implementieren möchten. Google Workspace Endpoint Management ist eine BYOD-konforme Suite von Cloud-Technologien und -Tools, die es einfach macht, die Daten Ihres Unternehmens zu schützen und es den Mitarbeitern ermöglicht, ihre bevorzugten Geräte zu verwenden.

Sie können Endpunkte für iOS, Android-, Windows-, Linux- und Chrome OS-Geräte ganz einfach verwalten. Gleichzeitig ist die Arbeitsumgebung schnell konfiguriert und einfach zu bedienen.

Mit der direkten Verwaltung können Sie Sicherheitscodes anwenden und bestimmte Konten entfernen, ohne Software auf dem Gerät des Benutzers zu installieren. Diese Funktion ist standardmäßig in Google Workspace enthalten.

Gleichzeitig können Sie Windows 10-Geräte über die Admin-Konsole verwalten und sichern. Außerdem ermöglicht es Ihnen die Arbeitsumgebung von Google, Daten sicher zu speichern.




Darüber hinaus bietet Ihnen die Verwaltungskonsole die Möglichkeit, die Anwendungen, die Ihre Mitarbeiter benötigen, auf Google Play oder im Apple Store zu platzieren. Sie können Apps auch nur für den internen Gebrauch in einem privaten Google Play-Kanal verfügbar machen.

Mit der Endpunktverwaltung sind die Daten Ihres Unternehmens sicher geschützt, falls ein Mitarbeiter sein Gerät verliert. Sie können sie verwenden, um die Bildschirmsperre und starke Passwörter auf Android- und iOS-Geräten zu erzwingen und sensible Daten für das gesamte Gerät oder für ausgewählte Konten zu löschen. Einige Funktionen sind auch für Desktops verfügbar.


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