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Simplifying: Alternative Designs für die Google-Startseite

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Wenn es eine der wenigen Dinge im Google-Universum gibt die alle Design-Änderungen und Umstrukturierungen überlebt hat, dann ist es die Google-Startseite. Ein Gruppe von Designern hat es sich nun zur Aufgabe gemacht, eben diese Startseite vollständig neu zu gestalten und dabei die Grundsätze nicht zu verletzen. Dabei sind einige interessante Entwürfe herausgekommen, bei denen sich Google noch etwas abschauen kann.


Eines der wichtigsten Grundsätze des Designs für die Google-Startseite ist die Simplizität, einfache Strukturen und die wenigen Elemente um den Nutzer nicht zu erschlagen. Trotz mittlerweile sehr vieler Elemente (App-Menü, Google+, Einstellungen, Google+ Benachrichtigungen…) liegt der Fokus immer noch auf dem Suchfeld und den zwei dazugehörigen Buttons. Die meisten Entwürfe halten sich an dieses Konzept, einige zeigen aber auch gänzlich neue Ansätze.

Das wohl simpelste Design zeigt sich gleich auf dem ersten Screenshot. Es besteht aus gerade einmal drei Elementen, nämlich dem eigentlichen Suchfeld, einem Mikrofon für die Spracheingabe und einem Link zum Google+ Profil. Dieses Design ist nicht nur extrem simpel, sondern passt sich auch für alle Endgeräte an und sieht auf jeder Displaygröße exakt gleich aus. Unnötige Dinge wie die beiden Suchbuttons sind komplett verschwunden und auch die Links an der Unterseite sind wohl in das Menü gewandert.

Die gesamte Navigation zwischen den einzelnen Diensten ist in die obere linke Ecke gewandert und entspricht teilweise dem Design-Konzept von Android. Das Menü wird allerdings erst in der vollen Websuche angezeigt, so dass der Nutzer erst eine Websuche ausführen muss um die Links zu anderen Diensten zu erhalten. Dieser Schwachpunkt lässt sich aber natürlich auch einfach durch die Anzeige per MouseOver in der linken oberen Ecke anzeigen.

Interessant bei diesem Konzept ist auch die Anzeige der Frage-Ergebnisse. Gibt es eine OneBox oder ein Knowledge Graph als Antwort auf eine Anfrage, wird dieser direkt auf der Startseite neben dem Suchfeld angezeigt. Die eigentlichen Suchergebnisse mit den Weblinks dürften dann wohl erst nach dem zweiten Schritt angezeigt werden. Was ein Albtraum für jeden Webmaster ist, ist für den Nutzer natürlich um so praktischer – sofern denn die Antworten zuverlässig genug sind.


Die Designer haben noch einige weitere Konzepte entworfen, die allesamt den Fokus auf das Suchfeld legen, es aber teilweise an eine andere Stelle verschieben oder sogar über die gesamte Bildschirmbreite erstrecken. Ganz so simpel wie das erste Design sind diese dann nicht mehr, dafür aber umso farbenfroher und mit weiteren Verlinkungen zu anderen Google-Services. Welches Design gefällt euch am besten?

» Die Design-Entwürfe bei der Letter Society


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