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Wie Google den Schutz unserer Daten intern regelt

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Zwar gibt es immer mal wieder kleine Sicherheitslücken aber im großen und ganzen hat Google die Sicherheit der Daten seiner User ganz gut im Griff und die eigenen Server zu einer Festung gemacht. Ein Eindringen von außen scheint also so gut wie unmöglich – aber wie sieht es von innen auf? Wer hat vollen Zugriff auf die Google-Server und eure privaten Daten? Wie sichert Google die Datensicherheit intern?

Douglas Merrill von Google sagt dazu folgendes:

Wir beschränken den Zugriff auf die Daten mit verschiedenen Ansätzen. Zum Beispiel hat der Produktmanager der Google Maps keinen Zugriff auf die Daten die das Book Search Team gesammelt hat. Auf besonders sensible Informationen wie z.B. Kreditkarteninformationen oder persönliche Mails ist der Zugriff noch sehr viel stärker beschränkt. Es wird komplett aufgezeichnet wer wann auf welche Daten zugegriffen hat und was er damit angestellt hat. Diese kleine Gruppe von berechtigten Personen bekommt jeweils nur soviel Zugriff wie es unbedingt für die Arbeit erforderlich ist. Größtenteils wird der Zugriff auf die Daten auch soweit automatisiert dass kein direkter Eingriff in die Datenbank notwendig ist.

Hoffen wir dass das intern auch wirklich so streng geregelt wird. Fragt sich nur: Welche Person verteilt die Zugriffsrechte?

[Google Blogoscoped]


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