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Google öffnet das Talk-Protokoll

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Bisher konnte Google Talk sich ja noch nicht all zu großer Beliebtheit erfreuen. Ich persönlich kenne niemanden der diesen Messenger primär benutzt, das liegt wohl auch daran das er zu wenige Features bietet und die meisten Leute nur auf die Klicki-Bunti-Messenger stehen. Aber das könnte sich nun ändern, dank Libjingle.

Mit Libjingle veröffentlich Google eine Programmierschnittstelle die es jedem Programmierer ermöglicht mit seiner Anwendung auf der Google-Talk (bzw. Jabber)-Protokoll zuzugreifen. Der ganze Code steht unter einer speziellen Berkeley-Lizenz, die es jedem erlaubt diese Bibliothek frei zu verwenden, auch in kommerziellen Produkten.

Vielleicht wird diese Möglichkeit die Verbreitung von Google Talk unterstützen, die ersten Anwendungen dürften schon in den nächsten Tagen folgen. Das ist eben auch der Vorteil wenn man, wie Google meistens, auf offene Protokolle setzt.

Für mich ist Google Talk zwar in soweit interessant das es sehr schlank ist und nur 700 KB im Arbeitsspeicher belegt (Welches Programm kann da heute noch mithalten?), aber da es außer mir niemand benutzt musste ich es leider auch wieder deinstallieren. Und mein derzeit favorisierter Messenger – MSN – belegt sogar im Leerlauf über 30 MB…

» Libjingle


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