Am Freitag hat Google-CEO Sundar Pichai angekündigt, sich von 12.000 Mitarbeitern trennen zu müssen und damit die Zahl der Beschäftigten um knapp sechs Prozent zu reduzieren. Einige Abteilungen wird es mehr, andere weniger treffen, denn natürlich werden die Teams nicht ohne weitere Überlegungen reduziert. Wie jetzt bekannt wurde, trifft es unter anderem das Team des Betriebssystems Fuchsia sowie die Area 120-Projekte hart.
Wird 2023 endlich das große Jahr von Fuchsia? Vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass mutmaßlich noch in diesem Jahr das erste Produkt auf den Markt kommen wird, auf dem Fuchsia als Betriebssystem vorinstalliert ist. Darauf haben Beobachter sehr lange gewartet, doch erneut stellt sich die Frage, um was für ein Gerät es sich dabei überhaupt handelt und wie die Zukunft der Plattform aussehen könnte.
Das neue Betriebssystem Fuchsia ist auf dem Weg und soll in diesem Jahr richtig an Fahrt aufnehmen, darüber haben wir bereits berichtet. Jetzt wurde versehentlich bekannt, dass Google tatsächlich ein erstes Gerät plant, auf dem Fuchsia ab Werk vorinstalliert ist und somit erstmals auf direktem Weg auf den Markt kommt. Die Ankündigung ist schnell wieder verschwunden, hat aber die bisherigen Vermutungen bestätigt.
Googles vielleicht-kommendes Betriebssystem Fuchsia geht in das sechste Jahr und trotz offener Entwicklung tut sich immer häufiger die Frage auf, in welchen Bereichen es eingesetzt werden soll. Tatsächlich hatte sich Google schon vor längerer Zeit recht umfangreich auf der offiziellen Webseite des Betriebssystems dazu geäußert, was Fuchsia ist - und was es nicht ist. Der sehr langsame Rollout auf Smart Displays sowie die beschleunigte Entwicklung für das Jahr 2023 werfen aber auch neue Fragen auf.
Google arbeitet seit langer Zeit am neuen Betriebssystem Fuchsia, das der Öffentlichkeit seit weit über fünf Jahren bekannt ist, aber nach wie vor nicht offiziell angekündigt wurde. Vielleicht wird sich das 2023 ändern, denn in den letzten Wochen soll sich einiges rund um das Projekt getan haben, das auf eine beschleunigte Entwicklung und einen baldigen Start hindeutet. Das ist allerdings nicht das erste Mal.
Google arbeitet seit vielen Jahren am neuen Betriebssystem Fuchsia und beschäftigt sich in letzter Zeit vor allem damit, dieses in das Smart Home zu bringen - allen voran auf Smart Displays. Jetzt wird der nächste Schritt vorbereitet, denn schon bald soll das neue Betriebssystem auf den Nest Audio Smart Speaker kommen und die bisher verwendete Plattform ablösen.
Google arbeitet seit mehreren Jahren am neuen Betriebssystem Fuchsia, das seit jeher auf der Suche nach der eigenen Identität und auch Geräten ist, auf denen es genutzt werden könnte. Aktuell zeichnet sich ab, dass Smart Speaker zur neuen Fuchsia-Heimat werden, denn Google arbeitet wohl an mehreren solcher Geräte mit dem Betriebssystem. Aber soll das wirklich alles sein?
Google hat das Betriebssystem Fuchsia in den letzten eineinhalb Jahren auf zwei Nest Hub Smart Displays ausgerollt und dürfte damit gute Erfahrungen gemacht haben. Jetzt blickt man in die Zukunft und arbeitet an einer Handvoll weiterer Fuchsia-Geräte. Zwei davon sind bereits auf dem Markt und zwei weitere dürften als erste Produkte überhaupt mit vorinstalliertem Fuchsia als Neugerät auf den Markt kommen.
Nach knapp fünf Jahren Entwicklungszeit hat Google im vergangenen Jahr mit dem Rollout von Fuchsia begonnen, das als neues Betriebssystem auf die ersten Nest Hub Smart Displays ausgerollt wurde. Jetzt zeigt ein Blick auf die öffentlich zugänglichen Sourcen, dass im kommenden Jahr der erste Smart Speaker mit Fuchsia vor der Tür steht. Google arbeitet an Clover, das auf das bisherige Cast OS verzichten soll.
Googles neues Betriebssystem Fuchsia steckt trotz Rollout noch voller Geheimnisse und lässt nach wie vor Details zur Motivation des Projekts sowie zum erklärten Ziel vermissen. In einem sehr interessanten Interview gab es jetzt seltene Einblicke, die genau diese beiden Fragen ein Stück weit beantworten. Spoiler: Die damalige Spekulation, dass Fuchsia Android ersetzen soll, war im Kern gar nicht so verkehrt.