Google Maps
Weltzeituhren gibt es im Internet wie Sand am Meer, sind aber nicht wirklich aussagekräftig. Die Daylight Map zeigt auf einer Google Map die aktuelle Position der Sonne und zeigt die Tag/Nacht-Schwelle auf der Karte. Die Daten werden live aktualisiert und zeigen wirklich den aktuellen Stand - ich habe es gestern getestet und bin beeindruckt. Genau als auf der Karte der erste helle Fleck über Wien zu sehen gewesen ist ging draußen die Sonne auf. Ob die Bilder nun wirklich auf Livedaten basieren weiß ich nicht, aber zumindest gestern hat es mehr als zuverlässig funktioniert. Außerdem kann für jeden Ort der Welt die aktuelle Uhrzeit abgerufen werden, damit kann die Seite auch weiterhin als Weltzeituhr bezeichnet werden. » Daylight Map
GWB-Dossier Google Maps Mashups
Google Maps
Das ist mal eine nette Idee: Die klassischen Adventskalender sind out, jedes Jahr das gleiche 5g-Schokoladenstück und die lästigen Papptürchen. Eine neue Art von Adventskalender hat Stephan Krauß erstellt, mit Hilfe der Google Maps und einem Podcasting-Tool. Um den Kalender zu füllen ist er derzeit auf der Suche nach 24 Personen die sich bereit erklären einen kleinen Podcast für einen Tag zu erstellen. Jeden Tag erscheint auf der Weltkarte ein neuer Stern, der ein Weihnachtsbild und einen kurzen Podcast beinhaltet. Der Stern befindet sich jeweils an der Position auf der Karte, an der der Podcaster wohnt. Wer so ein Türchen füllen möchte braucht nur ein weihnachtliches Foto, ein Telefon und ein paar Minuten Zeit. Ich finde die Idee sehr gut, ist mal etwas anderes. Solche Online-Adventskalender gibt es zwar jedes Jahr wieder, aber einen mit Podcasts und Weihnachstsgrüßen aus allen Teilen des Landes kannte ich noch nicht :-D Macht ihr mit? » Online-Adventskalender » Nachricht von Stephan Krauß im Forum
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MapLib
Schon der virtuelle Schreibtisch hat gezeigt was mit Hilfe der Google Maps API möglich ist. Durch die Overlay-Funktion können die Landkarten durch beliebige Bilder ausgetauscht werden und die API so als Bildbetrachter für große Fotos zweck-entfremdet werden, mitsamt Zooming und frei verschiebbaren Bildausschnitt. Die Website MapLib bastelt solche Karten jetzt in wenigen Sekunden. Um das Angebot zu nutzen muss man sich leider registrieren, aber danach muss lediglich ein Foto hochgeladen werden und schon wird der Bildbetrachter automatisch erstellt. Fotos von bis zu 6000x6000 Pixel werden derzeit unterstützt und auf diese Weise bequem dargestellt. Die Funktionen der Maps API erledigen den Rest und geben einen guten Bildbetrachter ab - interessant was man damit so alles machen kann. Mit so einer Zweckentfremdung hat Google bei der Entwicklung sicherlich nicht gerechnet, aber die Idee ist sehr nett - vielleicht greifen die Googler das ja irgendwie auf und entwickeln auf Grundlage der Maps einen echten Online-Bildbetrachter ;-) » MapLib [Google Blogoscoped]
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GoogleWatchBlog
Fast immer werden Grußkarten mit schönen Bildern versehen, die meistens auch noch animiert sind, es regnet Blumen, Herzen & co. und wenn es hochkommt spielen sie auch noch eine nette Hintergrundmusik ab. Und zwischen all dem bunten Zeugs pappt dann ein schwarzer langweiliger Text. Hier schafft das Google Maps Mashup GeoGreeting Abhilfe. Unbedingt anschauen! Bei GeoGreeting kann ein beliebiger Text mit (leider nur) 40 Zeichen eingegeben werden, der dann auf einer Google-weltkarte dargestellt wird. Aber damit nicht genug, die Buchstaben des Textes bestehen komplett aus Gebäuden die in Form des jeweiligen Buchstabens gebaut sind. Diese Gebäude sind rund um die Welt verteilt, und so macht der gegrüßte auch gleich noch eine schnelle Weltreise ;-) Eine wirklich sehr nette Idee, die ruhig ausgebaut und mit längeren Texten versehen werden könnte. Die Ladezeiten sind arg lang, aber das tut dem schönen "Oh"-Effekt, nachdem der Text aufgebaut wurde, keinen Abbruch ;-) » GeoGreeting! » GeoGreeting-Beispiel [thx to: Bastian]
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Google Maps Mashup
Das Google Maps Mashup Drop Spot ist ein nettes kleines Programm welches das Internet mal wieder auf erstaunliche Weise mit dem Real Life verbinet. Jeder kann in seiner Umgebung ein kleines Geschenk verstecken und dies auf der Karte eintragen - die User können dann auf Schatzsuche gehen und sich über ein kleines Präsent freuen. Hat jemand ein Geschenk gefunden kann er ein Foto davon machen und sich per Kommentar an den Spender bedanken. Der Hinweis von der Karte verschwindet dann wieder und der Schatz ist Vergangenheit. Sicherlich wird es auch einige geben die sich einen Spaß erlauben und am eigentlich Zielort garnichts verstecken - aber ein Großteil der Geschenk existiert wirklich. Ein sehr nettes Spielchen, was meiner Meinung nach unterstützungswürdig ist. Erinnert ein klein wenig an die vor 3 Jahren populären Flashmobs - nur dass es diesmal sehr viel mehr Sinn macht ;-) » Drop Spot
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Google Maps
Hier kommt jetzt mal ein sehr schönes Mashup für alle Wanderer, Motorradfahrer und Mountainbiker die neue interessante Touren suchen. Die Website GPSies.com bietet für viele europäische Länder mehrere Wege an die interessant sein könnten. Dabei kann jeder User auch selbst neue Wege erstellen und so anderen seine Lieblingswanderstrecke schmackhaft machen. Allein für Österreich gibt es 22 Wanderstrecken, die meisten davon in Wien, und für Deutschland gar 273 Strecken - da hat man erst einmal ne Menge zu tun bis man diese Strecken alle abgelaufen ist :-D Die Strecken können auch gleich in vielen verschiedenen Formaten heruntergeladen und so archiviert werden. Wer neue interessante Strecke anzubieten hat kann diese bequem via Karte hinzufügen und beschriften oder sogar per GPS-Empfänger an die Website senden - so reicht ein einmaliges ablaufen des Weges ebenfalls aus. Hier die Beschreibung des Seitenbesitzers:
GPSies.com - Tracks for vagabonds GPSies.com bietet in Deutschland und weiteren Ländern kostenlose GPS Touren für verschiedene Outdoor-Aktivitäten, wie zum Beispiel für Jogger, Mountainbiker oder Motorradfahrer an. Eigene Touren, die mittels einem GPS Empfänger aufgezeichnet wurden, können in den gebräuchlichen Formaten hoch geladen und auf der Website dargestellt werden. Zusätzlich ist das Konvertieren verschiedener GPS Formate, wie z.B. GPX, Google Earth, OVL und weitere ohne die Installation weiterer Software möglich. Für alle, die keinen GPS Empfänger besitzen oder eine Tour erst einmal am heimischen PC planen möchten, lassen sich mit dem Routen Editor eigene Tracks auf der Karte im Browser erstellen und auf der Website speichern. Diese Tracks können danach auf den GPS Empfänger übertragen und als Route nachgelaufen oder nachgefahren werden. Ohne Anmeldung, Registrierung und Werbung - völlig kostenlos!
» GPSies.com
Google Maps
Wieviel Miete zahlen die Personen in meiner Umgebung, werde ich von meinem Vermieter abgezockt oder ist meine Wohnung ein richtiges Schnäppchen? Dies kann mit einem neuen Google Maps Mashup namens Rentometer schnell herausgefunden werden. Nach Eingabe von einigen Daten wird sehr übersichtlich dargestellt wieviel in der Umgebung gezahlt wird. Als Eingabe ist lediglich die Stadt, die Anzahl der Zimmer und natürlich der aktuelle Mietpreis erforderlich - die Adresse kann weggelassen werden. Nach einigen Sekunden wird auf der linken Bildschirmseite mit einem Zeiger angezeigt in welchen Mietpreiskreisen man sich bewegt - auf der Karte rechts daneben wird dann via + und - die Miete der Umgebung angezeigt. Worauf die Daten basieren und ob das ganze irgendwann auch mal für Europa funktionieren soll ist nicht bekannt - aber die Anwendung ist interessant, so etwas sollte Google selbst auch anbieten. » Rentometer [Schockwellenreiter]
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Maps Nach dem Artikel über WikiMapia hat sich Kai Erlemann bei mir gemeldet und ein weiteres Mashup vorgestellt. Pediax schließt die Lücke die WikiMapia gerissen hat, nämlich die direkte Verbindung zu Wikipedia. Informationen kommen direkt aus dem populärem Online-Lexikon und sind somit sehr viel detailierter und genauer. Ruft man eine beliebige Ansicht, Weltkarte, Land, Stadt,... auf wird im linken Menü angezeigt wieviele Fundstellen zu welchen Themen gefunden wurden. Schwenkt man beispielsweise auf die Ansicht von Großbritannien, so sind Informationen von 2 Bergen, 4 Flüssen, 529 Wahrzeichen und vielem mehr verfügbar. Auf diese Weise lässt sich die Weltkarte und ein bestimmtes Land noch besser entdecken - fast schon mit Google Earth-Feeling. Solche MashUps oder Integrationen mit anderen Diensten sind wirklich ein Segen für jeden der ein wenig die Welt erkunden möchte. Ich frage mich wirklich warum Google so etwas noch nicht selbst anbietet. Mit den gespeicherten Standorten gehen sie ja schon in die richtige Richtung - aber warum können die Placemarks nicht mit anderen geteilt werden? » Pediax [thx to: Kai Erlemann]
Maps Dieses Tool verdient den Namen Google Maps Mashup eigentlich garnicht, denn es ist sehr viel mehr. Das Projekt "WikiMapia" hat es sich zum Ziel gesetzt zu jedem Ort eine riesige Menge an Informationen zu sammeln und so aufkommende Fragen sofort beantworten zu können. Das ganze funktioniert, wie der Name schon sagt, nach dem Wiki-Prinzip. Zoomt man an einen Ort näher heran, erscheinen auf ihm viele kleine oder größere Quadrate die weitere Informationen hinter sich verbergen. Größtenteils ist nur Titel verfügbar, teilweise aber auch ausführliche Artikel über das gerade gesehene. So kann man sich einen schnellen Überblick über die Sehenswürdigkeiten einer Stadt holen. Ist der Eintrag nicht umfangreich genug oder enthält fehlerhafte Angaben, dann kann die Seite editiert und so angepasst werden. Das ganze läuft wie bei Wikipedia. Neue Orte müssen von der Community freigeschaltet werden bevor sie auftauchen. Dazu können neue Plätze eingeblendet werden und dann für Ja oder Nein gevotet werden. Bei Großstädten - ich habe jetzt nur Berlin und Wien angeschaut - sind schon recht viele Quadrate auf der Karte enthalten, zwar größtenteils ohne Detailtexte, aber für einen sekundenschnellen Überblick reicht dies schon vollkommen aus. WikiMapia sollte auf jeden Fall in keiner Bookmarksammlung fehlen ;-) » WikiMapia [thx to: nbwolf]
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Und hier kommt mal wieder ein interessantes Mashup einer amerikanischen Website. Hier kann jeder User eintragen wo er seinen ersten Kuss bekommen hat und noch eine kurze Story dazu schreiben. Die jeweils 15 letzten Einträge werden dann auf der Karte angezeigt und entsprechend mit der Geschichte verlinkt. Interessante Idee. Das ganze ist zwar sehr einfallsreich - finde ich, aber irgendwie doch mehr als unnötig. Aber wer sich dafür interessiert und gerne die Liebesgeschichten andererer Leute liest ist hier goldrichtig. Und für die die immer noch auf ihren ersten Kuss warten, gibt es hier schon einige Anregungen ;-) Na dann viel Spaß. » The First Kiss [thx to: doerki]