Nach dem schnellen Erfolg des Smartphone-Betriebssystems hat Google innerhalb weniger Jahre dafür gesorgt, dass Android auf vielen weiteren Geräteklassen zu finden ist und die Nutzer praktisch rund um die Uhr begleitet. Lange Zeit ist es bei den damals geschaffenen Plattformen geblieben, die sich durchweg etabliert haben. Jetzt steht endlich der nächste Sprung an, auf gleich zwei zukünftig wichtige Geräteklassen.
Google wird im nächsten Jahr das erste Pixel Tablet seit langer Zeit vorstellen und vermutlich nur kurze Zeit später (oder zeitgleich) mit einem Pixel Tablet Pro nachlegen. Jetzt gibt es neue Hinweise auf den völlig neu gestalteten Desktopmodus für Android, der sicherlich auch auf dem Pro-Tablet zum Einsatz kommen wird. Vielleicht ist das Gerät gar nicht mehr so weit entfernt.
Google arbeitet schon seit Jahren daran, Android auf den Desktop zu bringen und dürfte in diesem Jahr endlich ernsthaft Schwung aufnehmen, um dieses Projekt in die Tat umzusetzen. Für Microsoft kommt dieser Google-Anlauf zur Unzeit, denn das Unternehmen ist erst vor wenigen Monaten vollständig aus diesem Abenteuer ausgestiegen und hat somit keine Antwort auf den neuen Konkurrenten. Das könnte man aber auch als schlechtes Vorzeichen für Google werten.
In wenigen Wochen wird Google die erste Beta von Android 16 veröffentlichen und mit dieser endgültig die Richtung vorgeben, die das neue Betriebssystem nehmen wird. Durch die ersten zwei Developer Previews sowie aktuelle Teardowns zeichnet sich ab, dass man in diesem Jahr wieder etwas mehr Flexibilität an der Oberfläche bieten möchte. Es zeigt sich, dass man die Grenzen des Smartphone-Displays endlich durchbrechen möchte.
Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten, um die Oberfläche von Android direkt auf den Windows-Desktop zu spiegeln und auf diesem zu nutzen. Das in Fachkreisen wohl bekannteste Tool trägt den schönen Namen scrcpy und ist jetzt in der dritten Version erschienen, die eine große Neuerung im Gepäck hat: Ab sofort ist es möglich, einen virtuellen Bildschirm zu spiegeln und das Smartphone weiterhin nutzen zu können.
Google wird das Betriebssystem Android auf den Desktop bringen und damit den nächsten großen Meilenstein für die Plattform setzen, die seit Jahren auf vielen Geräteklassen nutzbar ist. Der Einstieg in den Desktopmarkt wurde von Google lange Zeit nicht in Angriff genommen, wohl auch aus Rücksicht auf ChromeOS, dürfte dafür aber jetzt mit großem Schwung vorbereitet werden. Und das ist auch der richtige Weg.
Nach vielen Jahren der Konzentration auf andere Geräteklassen, wird Google schon bald Android auf den Desktop bringen und diesem durch die Verschmelzung mit ChromeOS eine solide Basis für den Start verschaffen. Auf den bereits erfolgreich etablierten Chromebooks lässt sich aufbauen. Spätestens jetzt sollten in Redmond alle Alarmglocken schrillen, denn es steht das neue Duell Android vs Windows an.
Google wird dem Betriebssystem Android in Kürze einen ganzen neuen Desktopmodus spendieren, der sich in den letzten Monaten mehrfach gezeigt hat und auf ersten Geräten auch schon nutzbar ist. Man hat sich mit der Entwicklung viel Zeit gelassen, um diesen wichtigen Schritt vorzubereiten, Android nicht nur einfach aufzublähen und gleichzeitig ein ChromeOS-Feeling sowie eine vertraute Windows-Umgebung zu schaffen. In diesem Artikel stellen wir euch den neuen Modus vor.
Google wird die beiden bisher getrennten Betriebssysteme Android und ChromeOS schon bald unter ein gemeinsames Dach zusammenführen, was zwar nicht ohne Risiko ist, aber auch große Chancen bietet. Aber nicht nur Googles Pläne sind interessant, sondern wir dürfen auch auf die Reaktionen von Microsoft und Apple gespannt sein, die bei einem Google-Erfolg erheblich unter Druck gesetzt werden.
Google ist mit dem Betriebssystem Android seit vielen Jahren sehr erfolgreich und kann sowohl die Verbreitung als auch die Akzeptanz nach wie vor steigern. Im Laufe der Zeit hat sich das Betriebssystem auf immer mehr Plattformen verbreitet und ist heute noch breiter im Einsatz, als man es im ersten Moment denken würde. Schon bald steht der Sprung auf den Desktop an, auf den viele Nutzer seit langer Zeit gewartet haben.